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Derby-Sieg gegen Partisan

Phönix Leipzig hat Partisan Connewitz niedergerungen. In einer körperbetonten und sehr ehrgeizigen Partie zogen die Partisanen im Derby den Kürzeren. Die Feuervögel retteten sich durch zwei Tore in den letzten drei Spielminuten in die Verlängerung, in der Marcus Barthel ein beherztes Solo nach nur sieben Sekunden zum etwas glücklichen 8:7 abschloss. Damit werden 2 Punkte an uns verteilt und ein Punkt an die Connewitzer. Der knappe Spielausgang dürfte die rund 50 Zuschauer unterhalten haben, wenngleich sich die vielen Partisan-Anhänger sicherlich mehr erhofften. Doch egal ob Tadschike, Finne, Lettin oder Este (wie sich die Partisanen selbst auf den Trikots bezeichnen), Phönix behielt die oberhand gegen die roten Connewitzer konnte die kleine Völkerschlacht in der Nachspielzeit für sich entscheiden.
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Dabei hätte der FBC das Heimspiel in neuer Sportstätte deutlich unspektakulärer über die Bühne bringen können. Doch nach der 2:0 Führung knickte man ein. Durch individuelle, unnötige Fehler wurden dem Gegner mindestens drei Tore geschenkt. Partisan erhöhte im zweiten Drittel aber auch den Druck und zwang Phönix durch offensives Pressing zu Fehlern. So musste man mit einem 4:5 Rückstand ins letzte Drittel gehen

Dort änderte sich zunächst nicht viel. Partisan drückte. Ex-Bundesligist Ricky Radünz legte seine Vorlagen Nummer zwei und drei auf, die von Martin Leineweber und René Röder genutzt wurden und Partisan schien einen „Auswärtssieg“ mit 7:5 nach Hause zu nehmen. Doch dann kam der späte Weckruf für die Phönixe: Jena-Support Sebastian Röhr bugsierte den Ball in der 58. Minute ins Tor: der Anschlusstreffer.

Hoffnung keimte auf und Phönix legte nach. Eine Minute vor Schluss gelang der Ausgleich: Neuling Simon Ultes hat in seinem ersten Spiel getroffen und darf demnächst einen Kasten für die Premiere ausgeben. Das trifft auch auf den überzeugenden Paul Moritz zu: Drei Vorlagen, darunter der Pass zu Simon Ultes und – wenige Minuten später – zum Siegtorschützen Marcus Barthel, sowie ein schönes Tor in den Winkel bedeuten für Paul einen Einstand nach Maß.

Nun bleiben rund fünf Wochen, um aus den heutigen Fehlern zu lernen und die Abstimmung im Team weiter zu verbessern. In fünf Wochen wartet der SV Rotta auf uns. Und auch wenn das Team derzeit überraschend auf dem letzten Tabellenplatz rangiert sollte dieser Gegner auf keinen Fall unterschätzt werden. Zu oft hat man hier schon Federn gelassen, nachdem man glaube, etwas holen zu können.

–> Spielprotokoll:

1. Drittel:
08:28 Tor 1:0 Marcus Barthel (Paul Moritz) Phönix
09:02 Tor 2:0 Oliver Mörchel (Sebastian Röhr) Phönix
17:44 Tor 2:1 Stefan Schleicher Partisan Connewitz
19:08 Tor 3:1 Paul Moritz Phönix
19:25 Tor 3:2 Martin Sonntag (Johannes Bolte) Partisan Connewitz
2. Drittel:
2:53 3:3 Frank Martin Leineweber Partisan Connewitz
5:52 2′ Sebastian Röhr Phönix
11:16 3:4 Stefan Schleicher (Ricky Radünz) Partisan Connewitz
12:11 4:4 Manuel Hallabrin (Oliver Mörchel) Phönix
15:16 4:5 René Röder (Frank Martin Leineweber) Partisan Connewitz
3. Drittel:
2:51 2′ Oliver Mörchel Phönix
3:04 5:5 Jan Ladiges Phönix
4:03 5:6 Frank Martin Leineweber (Ricky Radünz) Partisan Connewitz
5:01 2′ Marcus Barthel Phönix
6:09 5:7 René Röder (Ricky Radünz) Partisan Connewitz
12:04 2′ Hagen Rüffert Partisan Connewitz
17:44 6:7 Sebastian Röhr Phönix
18:59 7:7 Simon Ultes (Paul Moritz) Phönix
Verlängerung:
0:07 8:7 Marcus Barthel (Paul Moritz) Phönix

–> Fotos vom Spiel
–> Saisonübersicht

 

(Spiel Nr. 2: UHC Weißenfels II – SV Rotta 14:2)

Duell mit Vorgeschichte

Der Gegner hat die Partie am Samstagvormittag bereits als Spiel des Jahres angekündigt. Das dürfte für mindestens drei Phönixe genauso gelten. Spielen sie doch in Kleinzschocher gegen ihren Ex-Verein. Das Duell hat es sehr lange nicht gegeben: Zuerst trennten uns die Staffeln, dann das Kleinfeld. Im März 2010 fand das letzte Spiel gegen Partisan Connewitz statt. Damals siegte Phönix Leipzig deutlich mit 13:0.
Alte Zeiten: Phönix gegen Partisan in der Saison 2010/11
Doch seitdem ist viel passiert. Beide Teams haben neue Spieler, alte sind gegangen. Während Phönix zumindest auf dem Großfeld noch keine Playoffs-Teilnahme geglückt ist, zog Partisan 2012 dort ins Halbfinale ein. Ein Achtungserfolg.

Und nachdem die Karten in den vergangenen Jahren bei beiden Teams völlig neu gemischt wurden, ist Partisan jetzt heiß auf die Revanche gegen den ausgemachten Erzrivalen. Das wollen wir natürlich verhindern. Daher freuen wir uns über jede Unterstützung vom Spielfeldrand in der neuen Spielstätte (Windorfer Straße 63). Um 10 Uhr ist Anpfiff.

Deutliche Niederlage im ersten Saisonspiel

Auch im ersten „richtigen“ Saisonspiel gab es für Phönix nichts zu holen. Trotz Jenaer Verstärkung, und dem Wissen um die Tücken des rutschigen Hallenbodens in der Diderotstraße sah man gegen den Zweitligaabsteiger Weißenfels II keinen Stich. Nach drei Dritteln hieß es ernüchternd 0:8 (0:4,0:2,0:2).
Phönix - UHC Wsf II 0:8
Wie schon die Woche zuvor hatte man mit Weißenfels einen Gegner erwischt, der eine Nummer zu groß war. Immerhin ließ man dieses Mal nur halb so viele Gegentore zu. Zweimal hintereinander ohne Torerfolg zu bleiben wirft natürlich Fragen über die Qualitäten der Stürmer auf. Allerdings muss man auch sagen, dass dieses Mal auch einige gute Chance dabei waren, die jedoch leider immer wieder durch den gegnerischen Torwart vereitelt werden konnten. Vor allem zu Beginn eines jeden Drittels schlugen die Weißenfelser effektiv zu.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Weißenfels dominant, aber nicht übermächtig war. Bei etwas mehr technischem Verständnis und einer größeren körperlichen Präsenz hätte das Ergebnis durchaus knapper ausgehen können. Auf dem Spielbericht doppelt eintragen lassen, durfte sich André Walther. Allerdings lediglich wegen insgesamt 4 Strafminuten wegen überhartem Körpereinsatz. Ansonsten zeigten aber beide Reihen eine solide Leistung und die individuelle Fehlerquote fiel deutlich niedriger aus als noch gegen Schriesheim.

Im ersten Spiel des Tages trafen bereits Partisan Connewitz und der USV Halle II aufeinander. Hierbei konnten die Partisanen siegreich mit 12:8 vom Feld gehen.

Das nächste Saisonspiel findet bereits am nächsten Samstag den 05.Oktober in Wittenberg gegen die zweite Mannschaft der Red Devils Wernigerode statt. Hoffen wir, dass es dann besser läuft und das ein oder andere Tor für uns herausspringt.

Spielprotokoll:

1. Drittel:
00:47 0:1 Tobias Köstler (Paul Andrä) UHC
05:06 2′ Andre Walther Phönix
06:27 0:2 Paul Andrä (Martin Gladigau) UHC
07:42 0:3 Robert Brückner (Martin Schneider) UHC
19:52 0:4 Phillip Krüger UHC
2. Drittel:
01:10 0:5 Max Bandrock (Marcel Häcker) UHC
03:41 0:6 Martin Schneider (Martin Brückner) UHC
3. Drittel:
00:47 0:7 Paul Andrä (Martin Brückner) UHC
18:24 0:8 Paul Andrä UHC
19:34 2′ Andre Walther Phönix

–> Fotos
–> Saisonübersicht

Balsam für die Phönix-Seele: 13:0 gegen Partisan Connewitz

Die Floorballer des FBC Phönix Leipzig haben in ihrem letzten Saisonspiel klar und deutlich mit 13:0 gegen Partisan Connewitz gewonnen. Die Zuschauer konnten ein über weite Strecken einseitiges Spiel beobachten, in dem Goalie Peter nur selten sein Können aufzeigen musste und am Ende seinen Kasten sauber hielt.

Mit einer umgestalteten Mannschaft (Tino Pagel und Nils Wranik rückten in den Sturm, Anne Haase und Sebastian Locke in die Abwehr) wollte man ein neues System testen, und zudem von Beginn an für viel Druck in der partisanischen Hälfte sorgen. Die erste Großchance hatten jedoch die Connewitzer, die nach einem Konter in der dritten Minute um ein Haar in Führung gegangen wären. Phönix steigerte sich in der Folge deutlich und eröffnete in Person von Tino Pagel in der 8. Minute den Torreigen. Kaum zwei Minuten später sorgte Johannes Wurlitzer nach einem Konter aus spitzem Winkel für das 2:0, aufgelegt durch Nils Wranik. Außerdem konnten sich im ersten Drittel Stefan Schröter (Assist: Marcus Barthel), und Anja Ellwanger in die Torschützenliste eintragen.

Torhunger nimmt zu

Mit einem komfortablen 6:0 ging es in die erste Pause: Die Stimmung war gut und der Torhunger stieg, nachdem man gemerkt hat, dass die Partisanen viel zuließen. Im 2. Drittel fehlte dann jedoch etwas die Durchschlagskraft. Einige Ungenauigkeiten im Passspiel verhinderten eine höhere Führung. Dennoch konnte Phönix die Führung mit drei Treffern weiter ausbauen, erzielt durch Tino Pagel (Johannes Wurlitzer), Florian Fischer (Stefan Schröter) und durch Anne Haase, der in der 37. Minute ihr erstes Saisontor gelang.

Anne Haase mit Doppelpack

Anne Haase war es auch, die im letzten Drittel mit (endlich) geplatztem Knoten mit weiteren Fernschüssen gleich nochmal doppelt(!) eingenetzt hat. Assistgeber bei ihrem dritten Saisontor war übrigens Johannes Wurlitzer, der sein Scorerkonto am Samstag auf 37 Punkte hochgeschraubt hat und damit zum Saisonabschluss souveränder Topscorer in der Staffel 1 ist. Sein Premieren-Tor hätte beinahe auch die jüngste Neuverpflichtung Sebastian Locke erzielt – der Pfosten hatte jedoch etwas dagegen. Für die Phönix-Tore 12 und 13 sorgten Nils Wranik nach einem Fernschuss und Marcus Barthel, der einen Pass unhaltbar ins Tor abtropfen ließ.

Dass die Saison für den FBC Phönix Leipzig nun vorbei ist, ist vor allem die logische Konsequenz aus zuletzt vier sieglosen Spielen. Trotzdem konnte man in den letzten Monaten zeigen, dass viel Potenzial im Team steckt und 2011/12 weiter mit uns zu rechnen ist – vor allem, wenn sich die Trainingsbedingungen hinsichtlich einer Großfeldzeit in Zukunft vielleicht noch verbessern würden.

1. Drittel:
08:00 Tor 0:1 Tino Pagel FBC Phönix Leipzig
10:10 Tor 0:2 Johannes Wurlitzer (Nils Wranik) FBC Phönix Leipzig
10:40 Tor 0:3 Stefan Schröter (Marcus Barthel) FBC Phönix Leipzig
13:00 Tor 0:4 Tino Pagel (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
14:00 Tor 0:5 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
19:00 Tor 0:6 Anja Ellwanger FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
22:45 Strafe 2′ Karsten Binder Partisan Connewitz
23:38 Tor 0:7 Tino Pagel (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
30:39 Tor 0:8 Florian Fischer (Stefan Schröter) FBC Phönix Leipzig
36:49 Tor 0:9 Anne Haase (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
3. Drittel:
42:30 Tor 0:10 Anne Haase FBC Phönix Leipzig
45:00 Tor 0:11 Anne Haase (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
47:11 Tor 0:12 Nils Wranik FBC Phönix Leipzig
47:29 Tor 0:13 Marcus Barthel (Stefan Schröter) FBC Phönix Leipzig
54:04 Strafe 2′ Holger Baars Partisan Connewitz
58:59 Strafe 2′ Tino Pagel FBC Phönix Leipzig

–> Bilder des Spiels
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Phönix bezwingt Partisanen

Mit einem über weite Strecken nicht runden, aber letztendlich doch verdienten und souveränen 8:2 Sieg gelang dem Liganeuling Phönix Leipzig der erste selbst erspielte Sieg dieser Unihockey-Saison in der Regionalliga Ost.

René jubelt nach Tor-Erfolg

War Phönix bereits vor dem Anpfiff der Favorit auf den Sieg, so begann das Team doch recht fahrig gegen die Underdogs aus Connewitz. Im Angriff lief nicht sehr viel zusammen und die Abstimmung in der Abwehr ließ zu wünschen übrig gegen die wenigen, jedoch gefährlichen Angriffe der Partisanen. Tapsend versuchte man sich daran zu gewöhnen, erstmals das Spiel selbst machen zu müssen, statt auf die Angriffe des Gegners zu reagieren.

Folgerichtig fiel auch das 0:1 in der 10.Spielminute durch Partisanentormaschine Martin Sonntag, der den Ball zielsicher ins Netz beförderte und damit bereits den dritten Treffer im dritten Spiel feiern konnte. Der Treffer bewirkte jedoch eine Belebung des bis dahin recht farblosen Phönixspiels. Die Angriffe wurden in der zweiten Hälfte mit mehr Konsequenz und System vorgetragen und die Abwehr stabilisierte sich zusehens trotz einer dummen Unterzahlsituation.

Belohnt wurden die Bemühungen durch 3(!) Treffer innerhalb von 6 Minuten – zuerst eine Quedlinburger Ko-Produktion mit Johannes Wurlitzer als Torschütze und Knut Woldt als Vorbereiter, dann knapp 4 Minuten später Woldt alleine zur erstmaligen Phönixführung zum 2:1. Drei Minuten vor Ende des Drittels zauberte Fleißbiene Jan Ladiges mit seinem völlig verdienten ersten Saisontor zum 3:1 ein Lächeln auf die Gesichter der Teamspieler und ließ sicherlich so einige Steine von den Herzen fallen.

Im zweiten Drittel ereignete sich toremäßig relativ wenig, wenngleich Partisan für die Phönix-Abwehr stets gefährlich blieb, insbesondere durch den abgebrühten und schlitzohrigen Unruheherd Dirk Vater im Sturm. Zuerst begünstigten die Schiedsrichter Partisan mit einer Kopfspielentscheidung, die zu einer 2 Minuten-Strafe für Tino Pagel führte. Dieser hatte jedoch den Ball mit der Schulter mitgenommen. Noch während der für Phönix folgenlosen Strafe schoß Florian Fischer einen Partisanenspieler unmittelbar vor dem Tor so an, dass der Ball von diesem ins Netz wanderte. Damit stand es 4:1 vor dem letzten Drittel.

Hier schließlich setzte sich die bessere Organisation der Phönixe sowie ihre überlegene Kondition und Technik gegen den erbitterten Widerstand der Partisanen durch. Zwar gelang Partisanen(spiel)führer Torsten Hennig der mit einem wahren Urschrei bejubelte 4:2 Anschlusstreffer ähnlich der Weise, wie schon Fischer für Phönix im zweiten Drittel gepunktet hatte, also von der Ecke. Dann aber sorgten erneut die sehr gut harmonierenden Ex-Quedlinburger Wurlitzer und Woldt mit je einem Tor für einen Spielstand, der sicher eher den Vorstellungen der Mitspieler entsprach. Schließlich reihte sich auch René Wildgrube in die Liste der Torschützen ein, mit einem Tor, das den ganzen Spielverlauf in etwa zusammen fasst: nicht schön, aber selten. Schlussendlich hieß es damit 8:2 für die Newcomer.

Insgesamt ein Arbeitssieg für die Phönixe, die sich aber in Sachen Spielfluss und Chancenverwertung für das sehr wichtige Spiel kommende Woche gegen Zwickau noch steigern müssen, um auch hier das bessere Ende für sich zu haben.

 

1. Drittel:
09:42 Tor 0:1 Martin Sonntag (Dirk Vater) Partisan Connewitz
11:15 Tor 1:1 Johannes Wurlitzer (Knut Woldt) FBC Phönix Leipzig
12:45 Strafe 2′ Tim Winzler FBC Phönix Leipzig
14:49 Tor 2:1 Knut Woldt FBC Phönix Leipzig
17:05 Tor 3:1 Jan Ladiges FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
09:09 Strafe 2′ Tino Pagel FBC Phönix Leipzig
10:53 Tor 4:1 Eigentor FBC Phönix Leipzig
3. Drittel:
04:01 Tor 4:2 Torsten Hennig Partisan Connewitz
04:17 Tor 5:2 Knut Woldt (Johannes Wurlitzer) FBC Phönix Leipzig
06:17 Tor 6:2 Johannes Wurlitzer FBC Phönix Leipzig
17:17 Tor 7:2 Johannes Wurlitzer (Tino Pagel) FBC Phönix Leipzig
18:20 Tor 8:2 René Wildgrube FBC Phönix Leipzig