Qualität und Quantität: Der Floorball-Kader 2019/2020 von Phönix Leipzig

September 2019 – in weniger als zwei Wochen startet Phönix Leipzig in die neue Verbandsliga-Saison. Zeit, um die neuen Feuervögel vorzustellen und alte zu verabschieden.

Wie bereits in den letzten Jahren kann die ‚Abteilung Floorball‘ der SG LVB e.V. wieder mehr Zu- als Abgänge und somit einen Mitgliederzuwachs verzeichnen.


Hier die Neuzugänge im Überblick:

Tim Müller
Mit Tim gewinnt Phönix Leipzig einen spielstarken Offensivspieler mit einem ausgezeichneten Torabschluss. Der 20-Jährige wechselt von den Saalebibern aus Halle in die Messestadt und stellt bereits jetzt eine ernsthafte Alternative im Sturm der Feuervögel dar.

 

Albrecht Süß

Vom UV Zwigge zu uns gestoßen, ist Albrecht mit seinen 22 Jahren einer der zukünftigen Hoffnungsträger in der Phönix Defensive. Sein Offensivdrang und seine Ruhe am Ball sind schon jetzt gute Voraussetzungen, um eine feste Größe im Kader zu werden.

 

Ralf-Tobias Diekert

Ein Transfer aus dem hohen Norden, der den FBC in Sachen Robustheit und Zweikampfstärke in der Defensive weiterhelfen soll. Mit 31 Jahren noch immer im besten Floorball-Alter wechselt er vom Kieler Floorball Klub nach Leipzig.

 

Noemi Dornheim

Ebenfalls mit einer Spiel-Lizenz ausgestattet ist ab sofort auch die gebürtige Bambergerin Noemi. Mit der Erfahrung aus vielen Freizeit-Turnieren und einem unbändigen Floorball-Wissensdurst, gepaart mit ganz viel Talent, steht der 23-jährigen Event-Planerin der Abteilung eine aussichtsreiche Zukunft im Sturm der Feuervögel bevor.

 

Philipp Zeltner

Ein weiterer Hochkaräter kommt vom USV Jena zu uns. Der werdende Vater besitzt alle Fähigkeiten, um die Phönix-Offensive bereichern zu können. Hervorragende Technik, eine ausgezeichnete Athletik, sowie die nötige Ruhe und Übersicht auf dem Feld machen den 33-Jährigen zu einem hoffnungsvollen Neuzugang für die kommende Saison.

 

Matthias Lenk

Zu guter Letzt ein Spieler, der wahrscheinlich die größte Floorball-Erfahrung im Verein vorweisen kann. Seit über 20 Jahren ist ‚Matscher‘ dem Sport nun treu und dabei kein bisschen Müde. Seine körperliche Frische und seine herausragende Ballbehandlung machen ihn mit seinen 41 Jahren zu einem wichtigen Baustein in der Verteidigung. Seine Letzte Station waren die Igels Dresden.

Neben den sechs externen Neuzugängen, gibt es zudem mit Felix Hilla, Ronny Müller und Florian Fischer drei Rückkehrer, die in der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen kürzer treten mussten mit dem Floorball, nun aber wieder einsteigen werden und daher durchaus Alternativen im Kader darstellen.

Nicht unerwähnt bleiben sollten zudem auch die neu hinzugewonnenen Freizeitspieler, die Woche für Woche die Sporthalle mit Leben füllen, aber nicht am Spielbetrieb teilnehmen werden: Felix Smolka, Dirk Vater, Friedrich Glenski, Moritz Muth, Tino Janke und Joel Schmid.

Die Abgänge im Überblick:

Pascal Nojack, der Leipzig aus beruflichen Gründen verlässt, sowie der ehemalige Abteilungsleiter Stefan Schröter, der nun offiziell zu Rapid Berlin transferiert wurde, um dem Lochball in Zukunft in der Hauptstadt nachzujagen. Letzterer wird jedoch aus Verbundenheit weiterhin Mitglied unserer Abteilung bleiben – war er schließlich einer der Gründungsväter des Vereins im Jahr 2010.
Wir bedanken uns bei beiden Spielern für die gemeinsame Zeit, sowie für die vielen Tore & Vorlagen auf dem Spielfeld und wünschen alles Gute für die (sportliche) Zukunft.

Auf eine Teilnahme am Spielbetrieb verzichten werden in der kommenden Saison zudem: Louis Mantwill (derzeit nicht in Leipzig), Toni Schnelle & Tom Hartmann (beide private Verpflichtungen).

Insgesamt kann Phönix in der kommenden Saison aus dem Vollen schöpfen, wenn es um die Anzahl der aktiven Spieler geht und so hoffentlich die vergangene Spielzeit vergessen machen, als man zu Saisonbeginn viele Ausfälle zu beklagen hatte und teilweise mit weniger als 2 Reihen zu Spieltagen reisen musste.
Jetzt gilt es für das Trainerteam um Tobias Schulze und Elias Dannenberg einen ausgewogenen Kader zu finden & zu formen. Genug Quantität, Qualität und Talent sind auf jeden Fall vorhanden, um mindestens die Playoffs der Verbandsliga-Staffel erreichen zu können.