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Phönix Leipzig goes international – Freundschaftsspiel gegen Messed Up Enschede

Für die Floorballer von Phönix Leipzig war dieser Samstag ein Tag spannender Ersterfahrungen! Zunächst ein Phönix-Trainingslager in einer Leipziger Halle und danach ein internationales Freundschaftsspiel gegen das  niederländische Team von Messed Up Enschede! Aber von vorne … wie kam es eigentlich dazu? Phönix Leipzig goes international – Freundschaftsspiel gegen Messed Up Enschede weiterlesen

Floorball-Wochenende Teil II: Kleinfeldauftakt in Schkeuditz

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Nach einem erfolgreichen zweiten Großfeld-Heimspieltag (am Vortag) waren die Floorballer vom FBC Phönix Leipzig am 8. Oktober 2017 zu ihrem ersten Kleinfeldspieltag der Saison in Schkeuditz eingeladen. Als Gegner waren die Floorball Tigers aus Magdeburg sowie der SV Chemie Genthin angereist. Seitens der Phönixe nahmen sieben Feldspieler plus Goalie Julian Hofer die Einladung mit Vorfreude an, obwohl die Mehrzahl der Spieler auch beim vorangegangenen Heimspiel aktiv war.

Um 12:30 Uhr gellte der Pfiff zum Anbully der ersten Partie gegen die Floorball Tigers und bereits in der ersten Minute gab es auch schon das 1:0 für die Leipziger zu sehen. Elias Dannenberg konnte eine Vorlage von Stefan Piefel mit einem Schlenzer im Tor des Magdeburger Goalies unterbringen. Doch in der vierten Minute gab es die Antwort von der Gegenseite: Ausgleich.

Im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte schüttelten die Phönixe aus Leipzig die schweren Beine vom Vortag ab und bauten ihr Spiel mit viel Laufeinsatz und Übersicht auf. Spielertrainer Maximilian Wagner sah sich die Partie zunächst von der Wechselbank aus an, koordinierte und konnte wertvolle Tipps geben, die dem Spiel der Leipziger Sicherheit gaben. Schließlich brachte Tommy Kürschner die Phönixe erneut in Führung und Louis Mantwill erhöhte nach einem schnellen Steilpass mit einem direkten Abschluss auf 3:1.

Entsprechend der Spielweise und des Zwischenstandes gab es in der Halbzeitpause wenig zu kritisieren, allerdings nahm nun für die zweite Hälfte Max den Platz von Tommy in Reihe 1 ein. In den ersten Minuten verlief das Match wie gewohnt. Die Leipziger formten gute Spielzüge und verteidigten sicher. Folgerichtig erzielte Stefan P. nach einem Querpass auf Rechtsaußen mit einem Direktschuss das 4:1.

Doch die Magdeburger ließen sich nicht unterkriegen. Sie kämpften weiter und schafften es schließlich eine Schwachstelle in der Defensive der Phönixe zu finden. Diese nutzten sie dann gleich dreimal aus und erreichten somit den erneuten Ausgleich. Das ließen die Leipziger jedoch nicht auf sich sitzen und trugen sich mit zwei weiteren Toren in das Spielprotokoll ein. Beim 6:4 assistierte Louis mit einem scharfen Diagonalpass und Stefan P. ließ den Torhüter nur noch hinter sich greifen.

Nun waren noch sechseinhalb Minuten zu spielen. Die Floorball Tigers nutzten diese Zeit um noch einmal richtig aufzudrehen. Mit zwei weiteren Treffern schafften sie zum dritten Mal in der Partie den Ausgleich. Damit war zwei Minuten vor Schluss wieder alles offen und die Spannung erreichte seinen Höhepunkt. Neunundzwanzig Sekunden vor dem regulären Spielende löste Max diese Pattsituation schließlich mit einem gekonnten Schuss ins linke obere Eck und ermöglichte den Phönixen somit ihren ersten Sieg in der Kleinfeldsaison 2017/18!

Euphorisch gestimmt gingen die acht Feuervögel nun in eine 20-minütige Spielpause, bevor sie dem nächsten Gegner gegenüber standen. Die Floorballer aus Genthin reisten zwar mit nur fünf Feldspielern an, jedoch verfügen sie über eine langjährige Erfahrung in der Kleinfeld-Regio.
Trotzdem gelang es den Phönixen, ihren Gegner gleich zu Beginn des Matches zu überraschen. Ein Pass, der hinter das Tor gespielt werden sollte driftete ab und fand seinen Weg ins eigene Tor. Damit hatten selbst die Leipziger nicht gerechnet und schon gar nicht der Torhüter. 0:1! Allerdings ließen sich die Leipziger davon nicht entmutigen, sondern drehten das eigens auferlegte Handicap innerhalb der nächsten drei Minuten in eine 2:1 Führung.

Unterdies kamen auch die Genthiner in Fahrt, kombinierten und suchten immer häufiger die Abschlüsse auf das Tor der Phönixe. Den Leipzigern hingegen fehlte es gelegentlich an der nötigen Konzentration und Abstimmung. Somit ließen sie ihre Gegner zum Schuss kommen. Dadurch gelang es dem SV Chemie Genthin innerhalb von fünf Minuten vier Tore zu erzielen. Erst kurz vor der Pause erzielten die Feuervögel den Anschlusstreffer zum 3:5. Dabei konnte Elias sein Fauxpas vom Anfang wieder gut machen und den Trainer milde stimmen. =) Nach einem gezielten Pass nutzte Max die freie Schussbahn, um den Ball straff im gegnerischen Tor unterzubringen.

Die Halbzeitpause nutzte die Mannschaft vom FBC um sich wieder zu sammeln. Danach kassierte Phönix zu Beginn der zweiten Hälfte einen schnellen Gegentreffer, konnte jedoch im Aufbau und der Verteidigung wieder kontrollierter und zielgerichteter agieren. Die Leipziger erarbeiteten sich in der Folge viele gute Chancen, scheiterten allerdings zu häufig am Genthiner Goalie. Zehn Minuten vor Abfiff schaffte es David Havlik den Ball zum zweiten Mal im Netz zu platzieren, nachdem die Schiedsrichter seinen ersten Treffer wenige Minuten zuvor anuliert hatten. Damit kann er nun seinen ersten Pflichtspiel-Treffer für Phönix feiern. Glückwunsch David!
Zum Ende des Spiels überwanden die Genthiner noch einmal Goalie Julian, welcher zuvor bereits einige ihrer Schüsse sicher pariert hatte, und erhöhten auf 4:7.

Damit nehmen die Leipziger Phönixe aus diesem Spieltag drei Punkte, neue Erfahrungen im Kleinfeld und viel Motivation für die kommenden Spiele mit nach Hause. Nach diesem Doppeleinsatz haben sie sich eine zweiwöchige Erholungspause verdient, bevor es dann am 21. Oktober in Harzgerode gegen den UHC Elster um die nächsten drei Punkte in der Großfeld-Verbandsliga geht.

Phönix mit: [T] Julian Hofer, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, Tommy Kürschner, [C] Maximilian Wagner, Stefan Piefel, David Havlik

Phönix Leipzig – SV Chemie Genthin

1. Hälfte:
1:33   0:1 sensationelles Eigentor (Elias D.) SV Chemie Genthin
2:02   1:1 Louis Mantwill Phönix Leipzig
4:27   2:1 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
5:15   2:2 Johannes Tluste (Steve Gebranzig) SV Chemie Genthin
5:29   2:3 Christian Schulze (Moritz Genzer) SV Chemie Genthin
6:07   2:4 Martin Hoffmann SV Chemie Genthin
8:12   2:5 Christian Schulze (Martin Hoffmann) SV Chemie Genthin
17:27   3:5 Maximilian Wagner (Elias Dannenberg) Phönix Leipzig
2. Hälfte:
0:59   3:6 Martin Hoffmann (Moritz Genzer) SV Chemie Genthin
10:43   4:6 David Havlik Phönix Leipzig
10:56   4:7 Martin Hoffmann SV Chemie Genthin
19:58   2′ (Stockschlag) Stefan Piefel Phönix Leipzig

Floorball Tigers Magdeburg – Phönix Leipzig

1. Hälfte:
0:56 Tor 0:1 Elias Dannenberg (Stefan Piefel) Phönix Leipzig
3:14 Tor 1:1 Steven Ehebrecht (Jannick Nitsche) Floorball Tigers Magdeburg
6:55 Tor 1:2 Tommy Kürschner Phönix Leipzig
7:12 Tor 1:3 Louis Mantwill (Elias Dannenberg) Phönix Leipzig
2. Hälfte:
4:07 Tor 1:4 Stefan Piefel (Elias Dannenberg) Phönix Leipzig
6:57 Tor 2:4 Jonas Reichert (Jannick Nitsche) Floorball Tigers Magdeburg
7.02 Tor 3:4 Steven Ehebrecht (Benjamin Parske) Floorball Tigers Magdeburg
10:08 Tor 4:4 Tim Reichert (Jannick Nitsche) Floorball Tigers Magdeburg
10:25 Tor 4:5 Elias Dannenberg Phönix Leipzig
13:25 Tor 4:6 Stefan Piefel (Louis Mantwill) Phönix Leipzig
15:52 Tor 5:6 Janine Mügge (Benjamin Parske) Floorball Tigers Magdeburg
17:08 Tor 6:6 Janik Hoffmann (Jonas Reichert) Floorball Tigers Magdeburg
19:31 Tor 6:7 Maximilian Wagner (Stefan Schröter) Phönix Leipzig

–> Saisonübersicht

Nur drei Einträge im Spielprotokoll und doch Spannung bis zum Schluss!

Es ist Sonntag, der 20.11.2016. Für die Phönixe aus Leipzig steht heute das vierte Saisonspiel in der Verbandsliga Ost bevor. So reisen insgesamt 13 motivierte Leipziger per Bahn und Auto nach Grimma, um sich dort, nach zwei zum Teil unglücklich verlorenen Spielen, drei wichtige Punkte auf dem Weg zu den Playoffs zu sichern.

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Und dieses Vorhaben erscheint keinesfalls sicher, denn die dort erwarteten Gegner des SSV Heidenau (Dresden) stehen an der Tabellenspitze und bewiesen mit einem 14 : 4 und 6 : 0 in den letzten beiden Partien ihre spielerische Qualität. Jedoch wissen die Spieler vom FBC aus Leipzig, dass ihr intensives Training und ihr Zusammenhalt sie zu einer starken Mannschaft formt.

Dann geht es los. Heidenau in Rot, Phönix in Grün. Und gleich nimmt das Spiel an Fahrt auf. Die Mannschaft aus Leipzig zeigt, was sie geübt hat und baut ihr Spiel flüssig und konzentriert auf, behält den Ball in den eigenen Reihen und erarbeitet sich ab Anfang an gute Torchancen. Damit hatten die Favoriten aus Dresden augenscheinlich nicht gerechnet. Sie wirkten überrumpelt und konnten dem Spiel der Leipziger nichts entgegen setzen.

Folglich dauerte es nicht einmal zwei Minuten bis die 13 Phönixe ihre Führung bejubeln konnten. Stark Phönix! Und die Ampel blieb weiterhin auf Grün. Nach einem schönen Zuspiel von Tommy Kürschner erhöhte Spielertrainer Tobias Schulze in der fünften Spielminute den Punktestand auf 2 : 0! Stark Phönix!

Nun schien die Mannschaft vom SSV Heidenau allmählich aufzutauen und den Versuch zu starten, ins eigene Spiel zu finden. Doch die Leipziger ließen das nicht ohne Weiteres zu. Immer wieder wurden die Dresdner bedrängt oder zu einem Hochpass gezwungen, um aus der eigenen Spielhälfte heraus zu kommen. Dieser wurde jedoch zumeist von einem Spieler in Grün abgefangen. Häufig konnte das Aufbauspiel Heidenaus noch in deren Hälfte unterbrochen werden und so kam es zu einer, für Phönix eher untypisch, hohen Anzahl an Torschüssen. Hin und wieder erkämpfte sich auch der SSV einen Schuss aufs Tor, jedoch blieb die Mehrzahl der Möglichkeiten und Chancen auf Seiten der Phönixe. Dabei schafften die Leipziger es sogar, Situationen vor dem leeren Tor als Chancen zu belassen … Stark Phönix!

Da der Ball nicht mehr ins gegnerische Tor wollte, gelang es den Gästen in Grün zum Ende des zweiten Drittels, mit einem unhaltbaren Abfälscher den eigenen Goalie zu überwinden. 2 : 1. Dieser Anschlusstreffer machte die Partie noch einmal richtig spannend. In den letzten Minuten setzten die Gegner Phönix durch ein aggressives Pressing nochmal stark unter Druck und konnten mehrere gefährliche Schüsse auf das Leipziger Tor abfeuern. Doch Goalie Julian Hofer war für den SSV nicht zu überwinden. Am Ende blieb es bei nur drei Einträgen im Spielberichtsbogen und der FBC Phönix Leipzig sicherte sich verdient seine drei Punkte!

Den Phönixen gibt dieser Erfolg neue Motivation und zeigt, dass sie ein starkes Spiel führen können, wenn sie konzentriert als Team zusammen arbeiten! Stark Phönix!
FBC Phönix Leipzig: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Louis Mantwill, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, [C] Jakob Neumann, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Felix Neubert, Tobias Schulze, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:47 Tor 0:1 Elias Dannenberg (Jakob Neumann) FBC Phönix Leipzig
4:29 Tor 0:2 Tobias Schulze (Tommy Kürschner) FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
16:38 Tor 1:2 Daniel Enrico Kaiser (Christoph Meinhardt) SSV Heidenau
3. Drittel:
Keine Ereignisse

Den Floorball-Elstern zumindest einen Punkt wegstibitzt

Teil zwei des letzten Kleinfeld-Spieltags der Vorrunde: Nach einem Spiel Pause ging es gegen die Floorballer des UHC Elster ran. Die Motivation zu gewinnen war nach dem Genthin-Sieg auch in dieser Partie sehr hoch. Schließlich war klar, dass ein Sieg die Phönixe sogar auf Platz 3 der Kleinfeldstaffel 1 katapultieren würde und damit eine bessere Ausgangssituation für die gerade erst erspielten Playoffs. Natürlich galt es vor dem Spiel wiederum die Hüterfrage zu klären. Per „Stöcke ziehen“ wurde Maximilian Wagner, zweiter Spielertrainer bei Phönix Leipzig, auserkoren den Kasten zu verteidigen. Das Match begann und diesmal gelang es den Gästen aus Leipzig mit einem Tor von Paul Moritz nach knapp fünf Minuten die erste Führung zu übernehmen. Dabei drehte Paul kurz vor UHC-Torhüter Tim Hellbach ab und schlenzte den Ball nach einer Pirouette gekonnt an diesem vorbei. Im folgenden Verlauf der ersten Spielhälfte versuchten die Phönixe ihren Gegner durch schnelle, laufintensive Vorstöße zu überwinden, was ihnen jedoch häufig nicht gelang. Oft ging der Ball dabei verloren und die Gastgeber bekamen die Möglichkeit auf einen Konter. So schafften es die Elsteraner bis zur Halbzeit drei Tore zu erzielen und somit die Führung an sich zu reißen.

Für die Leipziger in rot gab es jedoch keinen Grund zu verzagen, denn die Erfahrung aus dem ersten Spiel zeigte, dass noch Nichts verloren war. Der Wille zu siegen bestand weiterhin und dies war in der zweiten Hälfte auch deutlich spürbar. In der 23. Spielminute platzierte Tommy Kürschner den Ball mit fester Überzeugung in den Torwinkel, nachdem er einen Spieler des UHC gekonnt ausgespielt hatte. Die Antwort der Gäste folgte prompt. Nicht mal eine Minute verging, bis auch Tobias Schulze hinter sich greifen musste. Nach dem Anpfiff zeigte die Punktetafel nun ein 4:2 gegen den FBC Phönix Leipzig an. Allerdings dauerte es gerade einmal 20 Sekunden und aus der Zwei wurde eine Drei, da es Felix Hilla glückte, Hüter Tim Hellbach zu überwinden. Die Feuervögel waren nun richtig in Fahrt. Sie liefen viel, spielten mit Übersicht, fingen Gegenangriffe gut ab und konterten mit hoher Geschwindigkeit. Das Resultat dessen kann sich zeigen lassen. In nicht mal eineinhalb Minuten erzielten sie drei weitere Toren, übernahmen die Führung und bauten diese in der 28. Minute auf ein 6:4 aus. Hierbei verwandelte Tobias Schulze zunächst eine Vorlage von Felix Hilla, danach legte Elias Dannenberg den Ball am gegnerischen Torhüter vorbei und Paul Moritz konnte sich verdient über einen Assist freuen. Anschließend war es wieder Felix, der diesmal im Alleingang das Tor suchte und auch fand. Genauso hätte das Spiel aus Sicht der Leipziger weitergehen können. Doch leider ließen sie sich diesen Spielfluss in den letzten 10 Minuten nehmen. Unkonzentriertheiten führten zu Kontermöglichkeiten für den UHC und die Phönixe verfielen ein Stück weit in Hektik. Leider verringerte sich damit auch allmählich ihr Punktevorsprung, sodass es nach einer kämpferischen Schlussphase und einem Eigentor der Elsteraner 7:7 stand. Dies bedeutete Verlängerung mit „Sudden Death“.

Nur 32 Sekunden dauerte es und der Ball wurde im Winkel versenkt. Unglücklicherweise war es Max Wagner, der hinter sich greifen musste, sodass Phönix Leipzig lediglich mit einem Punkt aus dieser Partie ging und somit den 3. Platz in der Kleinfeldstaffel knapp verpasste.

Trotz der Niederlage und einem heftigen „Gekloppe“ machten der Kampfgeist beider Mannschaften und der überaus knappe Punkteverlauf das Spiel aufregend und sehenswert. Dies empfanden die Schiedsrichter wohl ebenfalls so, da sie u.a. eine Vielzahl von Stockschlägen weiterlaufen ließen.

Nach diesem kräftezehrenden Floorball-Spieltag gab es für die gesamte Mannschaft eine leckere Verpflegung in Form von Schnitzeln in Brötchen und zur Nachspeise Kuchen. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Elias´ Eltern für dieses tolle Geschenk!

Phönix Leipzig mit: [T] Maximilian Wagner, Elias Dannenberg, Paul Moritz, [C] Tobias Schulze, Christina Löschner, Tommy Kürschner, Patrick Reichelt, Stefan Kloß, Felix Hilla, Artem Pokas

1. Hälfte:
4:45 0:1 Paul Moritz Phönix Leipzig
10:34 1:1 Julian Elstermann (Luisa Kaufmann) UHC Elster
14:10 2:1 Jens Zoberbier (Martin Zimmer) Elster
15:40 3:1 Maximilian Kraus (Christopher Gerold) Elster
2. Hälfte:
2:34 3:2 Tommy Kürschner Phönix
3:22 4:2 Christopher Gerold Elster
3:40 4:3 Felix Hilla Phönix
6:36 4:4 Tobias Schulze (Felix Hilla) Phönix
6:47 4:5 Elias Dannenberg (Paul Moritz) Phönix
7:14 4:6 Felix Hilla Phönix
12:07 5:6 Dario Neitzel (Jens Zoberbier) Elster
12:37 6:6 Julian Elstermann (Maximilian Kraus) Elster
15:39 7:6 Christopher Gerold Elster
17:13 7:7 Eigentor Phönix

–> Saisonübersicht

Halbfinale Olé!

Wir schreiben den 3. April 2016. Acht Mannschaften sind geladen, um in der Sporthalle an der Radrennbahn in Leipzig das Viertelfinale der Verbandsliga SBK Ost auszuspielen. Viermal 60 min voller Kampf und Spannung sollen zeigen, wer das Zeug hat sich zu den besten vier Teams der Liga zu zählen und die Gastgeber vom FBC Phönix Leipzig sind hochmotiviert diesen Titel zu erreichen. Eine Rückschau auf dieses Event.

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Um 9:30 erschallte der Anpfiff. In der ersten Partie des Tages standen sich der USV TU Dresden II und der SC DHfK Leipzig II gegenüber. Dabei setzten sich die starken Gäste aus Dresden souverän mit 9:4 durch. Im Anschluss daran bereiteten sich die Grizzlys aus Salzwedel sowie die Mannschaft des USV Jena auf ihre Begegnung vor. Diese endete nach viel Spannung und zwei fast ausgeglichenen Dritteln mit einem doch deutlichen Ergebnis von 8:3. Dabei ist besonders die Ausdauer der Schwarz-roten Sachsen-Anhalter zu erwähnen, da diese mit nur 8 Spielern gerade im letzten Drittel einige schön herausgespielte Tore erzielten und das hocheffizient.

Mit dem Ausscheiden der Jenaer aus den Playoffs waren nun bereits zwei der drei Teams aus Staffel 2 aus dem Rennen. Ein Grund mehr für die Phönixe, die Staffel-Ehre zu erhalten und ihr Viertelfinalspiel gegen den UHC Döbeln II zu gewinnen. Die Gäste waren lediglich mit 10 Spielern angereist, trotzdem gab es keinen Grund für die Leipziger, ihren Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen.

In der ersten Minute tasteten sich die Mannschaften ab, spielten mit leichter Zurückhaltung und lernten sich kennen. Dabei zeigte sich schnell die spielerische Überlegenheit der Gastgeber in rot. Phönix übernahm die Spielführung und konnte den Aktionsraum fast ausschließlich in die Hälfte der schwarz-gelben Döbelner verlagern. Dort erspielten sie sich viele viele Torchancen, doch die ersehnte Führung ließ zunächst auf sich warten. Nach guten 10 min löste Felix Hilla diese Situation durch ein starkes Tor nach Zuspiel von Tommy Kürschner auf. Leider war damit der Knoten nicht geplatzt. Die Torgefährlichkeit der Feuervögel bestand weiterhin, jedoch blieb die Zweipunkteführung im ersten Drittel aus.

Nach der ersten Pause ging das Spiel weiter wie bisher. Die Stürmer vom FBC nahmen den Döbelnern früh die Bälle ab, was nicht selten auch einem Fehlpass geschuldet war. Anschließend wurde enthusiastisch Druck auf den starken Torhüter der Schwarz-gelben, Nils Grünert, ausgeübt. In der 24. Minute konnte Maximilian Wagner den Ball nach einem Alleingang im langen oberen Eck versenken und erhöhte somit auf 2:0. Trotz zahlreicher weiterer Chancen seitens der Gastgeber blieb es bis zur 45. Minute bei diesem Spielstand. Danach spielte Felix Hilla einen Traumpass auf Tommy Kürschner, welcher verwandelte. Knapp zweieinhalb Minuten später gab es ein Déjà-vu zu sehen. Wieder ein schöner Steilpass von Felix und Tommy versenkte den Ball zum zweiten mal im Tor. 4:0. Mit der Gewissheit der deutlichen Führung löste sich nun endlich der Knoten und es hagelte in den letzten 10 min noch einmal 4 Tore. Dabei gelang es den Gästen nach einem Fehlpass den Ehrentreffer zu erzielen. Auf Seiten der Phönixe verwandelten Elias Dannenberg, Felix Hilla sowie Mirko Körner und besiegelten somit den Endstand von 7:1. Der FBC Phönix Leipzig steht somit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in einem Playoff-Halbfinale!

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Auch nach diesem Spiel blieb es spannend. Mit der SG Heidenau/Graupa und dem USV Halle standen sich in der letzten Partie des Tages die potenziellen Halbfinalgegner der Leipziger gegenüber. Anders als im Spiel davor schaffte es diesmal keines der beiden Teams deutlich zu dominieren. Das Geschehen wurde von vielen Richtungswechseln geprägt, es blieb allerdings volle 40 min torlos. Im letzten Drittel zeigten die Saalebiber aus Halle dann jedoch, dass sie die bessere Mannschaft waren und erzielten ganze fünf Treffer. Die Rivalen aus Dresden reagierten darauf verärgert und ließen sich von den Unparteiischen zwei unnötige Zeitstrafen geben. In der vorletzten Minute belohnten auch sie sich zumindest noch mit einem Ehrentreffer zum 1:5.

Damit werden am Samstag, den 16. April, das Team der TU Dresden und die Grizzlys aus Salzwedel sowie die Saalebiber aus Halle und der FBC Phönix Leipzig um den Einzug ins Finale der Verbandsliga kämpfen. Austragungsort wird aller Voraussicht nach der Biberbau in Halle sein.

Der FBC Phönix Leipzig bedankt sich bei den Zuschauern und den vielen Helfern, die eine Durchführung des Playoff-Viertelfinaltages möglich gemacht haben! Bleibt noch zu erwähnen, dass Trainer Tobias Schulze am Montag beim Training alle anwesenden Phönixe mit zwei Küsschen belohnte. Wenn das keine Motivation für weitere Siege ist!?

Die Ergebnisse nochmal in der Übersicht:

USV TU Dresden II
– SC DHfK Leipzig II 9:4
Grizzlys Salzwedel – USV Jena 8:3
Phönix Leipzig – UHC Döbeln II 7:1
SG Heidenau/Graupa – USV Halle II 1:5

–> so feiern die Saalebiber (Link)
–> so freut sich die TU Dresden (Link)
–> das schreiben die Grizzlys (Link)

 

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Phönix Leipzig:
[T] Nils Wranik, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, René Wildgrube, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, Patrick Reichelt, [C] Tobias Schulze, Christina Löschner, Felix Hilla, Tino Pagel, Mirko Körner, Jakob Neumann

1. Drittel:
10:16 1:0 Felix Hilla (Tommy Kürschner) Phönix Leipzig
2. Drittel:
3:37 2:0 Maximilian Wagner Phönix Leipzig
3. Drittel:
5::54 3:0 Tommy Kürschner (Felix Hilla) Phönix Leipzig
8:51 4:0 Tommy Kürschner (Felix Hilla) Phönix
12:59 5:0 Elias Dannenberg (Mirko Körner) Phönix
13:28 6:0 Felix Hilla (Tobias Schulze) Phönix
15:33 6:1 Leon Zimmermann (Lukas Hickethier) UHC Döbeln 06 II
16:34 7:1 Mirko Körner Phönix Leipzig

—> Weiterlesen: Das Halbfinale gegen die Saalebiber II

–> Fotos (Phönix-Döbeln)
–> Fotos (übrige Spiele)

Souverän gewonnen – Überraschung der Avalanche`s bleibt aus

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[Das Spiel wurde nachträglich 5:0-Forfait für Phönix gewertet.***]

Am 17. Januar 2016 stand für die Phönixe aus Leipzig ihr drittes Großfeldspiel infolge in der Heimatstadt an. Nach dem aufregenden, da knappen Sieg gegen den USV Jena am letzten Wochenende waren die Feuerroten heiß, an diesem Wochenende 3 Punkte zu holen und die Tabellenführung auszubauen. Trotz einiger kurzfristiger Erkrankungen, trat das Team hochmotiviert mit 14 Feldspielern an. Nils Wranik vertrat den verletzten Stammgoalie Artem Pokas im Tor und – um es vorweg zunehmen – sorgte souverän dafür, dass der Kasten leer blieb!

Im Publikum waren ebenfalls einige Phönixe vertreten, darunter Johanna, Urlauber Max und Liveticker-Starreporter Fleur, sodass gefühlt die komplette Mannschaft in der Sporthalle in der Tarostraße 4 zugegen war, um guten Floorball zu spielen oder halt zu sehen. Demhingegen konnten die Gäste aus Thüringen diesmal leider nur zu siebt auflaufen. Die erwartete Verstärkung aus Tschechien blieb aus.

Das Spiel begann zunächst langsam und bedacht. Phönix kontrollierte das Geschehen ab der ersten Minute, arbeitete sich mit schönen Spielzügen bis vor das gegnerische Tor, doch dann erfolgte meist nur ein halbherziger Abschluss oder ein Pass zu viel, sodass die ersten 9 Minuten komplett torlos blieben. Dann jedoch ging es los. Tommy Kürschner versenkt den Ball nach einem Pass von Neuzugang Jakob Neumann im Tor der Rennsteiger. Weitere 10 Minuten dauerte es, dann traf Rene Wildgrube zum 2 : 0 und es ging in die erste Pause.

Kommentator Fleur: Bis auf wenige Konter sehen wir hier Einbahnstraßenfloorball …

Im 2. Drittel ging es dann fixer. Nach mehreren gut herausgespielten Chancen nutzt Elias Dannenberg in der 4. Minute den schönen Pass von Tommy Kürschner vor`s Tor  zum 3 : 0 und hat dabei alle Zeit der Welt. Es folgen zwei starke Tore von Felix Hilla, sodass es nach 2/3 der Spielzeit 5 : 0 steht.

Die letzten 20 Minuten brachten wenig Veränderung im Spiel mit sich. Ein paar wenige Male gaben die Phönixe ihre ruhige Spielweise auf, was den Gegner z.T. gefährliche Kontersituationen ermöglichte, jedoch war Nils Wranik in diesen Fällen sicher zur Stelle. Tommy Kürschner und Elias Dannenberg sorgten jeweils noch einmal für weitere Tore, was zu einem Endstand von 7 : 0 führte.

Grundsätzlich war es ein sehr faires Spiel mit wenigen Fouls und ohne Meckereien. Mit mehr Konsequenz vor dem Tor hätte das Ergebnis auf Seiten des FBC`s durchaus höher ausfallen können. Dazu Kommentator Fleur: Doppelchance Tobi …, Chancentripel von Gecko …

Nach dem Spiel gab es dann eine unerfreuliche Nachricht: Dies war das letzte Pflichtspiel der Rennsteig Avalanche`s in dieser Saison. Damit wird es wohl für die Verbandsliga-Staffel 2 einige Änderungen geben. Doch wir lassen den Kopf nicht hängen. Ob Pflicht- oder Testspiel, die Phönixe können mit der gezeigten Spiel- und vorallem Teamleistung wirklich zufrieden sein. Nicht zuletzt war das auch durch Spielertrainer Paul Moritz möglich, welcher trotz einer Grippe das Coaching und die Aufstellung der Reihen übernahm, was er clever und fair ausführte.

 

Phönix Leipzig: [T] Nils Wranik, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [C] René Wildgrube, Christina Löschner, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Patrick Reichelt, Tobias Schulze, Felix Hilla, Stefan Kloß, Tino Pagel, Mirko Körner, Jakob Neumann

 

1. Drittel:
08:54 2′ (Stockschlag) Lukas Eichhorn FC Rennsteig Avalanche
9:18 0:1 Tommy Kürschner (Jakob Neumann) Phönix Leipzig
18:59 0:2 René Wildgrube Phönix
2. Drittel:
3:58 0:3 Elias Dannenberg (Tommy Kürschner) Phönix
06:12 0:4 Felix Hilla (Elias Dannenberg) Phönix
18:34 0:5 Felix Hilla Phönix
3. Drittel:
10:19 0:6 Tommy Kürschner (Elias Dannenberg) Phönix
13:15 2′ (Stockschlag) Louis Mantwill Phönix
17:28 0:7 Elias Dannenberg (René Wildgrube) Phönix

 

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