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Erster Sieg im achten Anlauf gegen die Floorball Grizzlys Salzwedel

Nun also der achte Versuch gegen Salzwedel zu gewinnen. Lange sah man gar nichts von unseren von her weit angereisten Gästen.  15 Minuten vor Spielbeginn kamen sie dann doch mit sieben Feldspielern plus Goalie.

Wenn man die kommenden Pflichtsiege von Salzwedel gegen MFBC Leipzig/Grimma sowie gegen Landsberg einrechnet, hatten beide Mannschaften vor dem Spiel gleichviel Punkte. Der Sieger würde sich damit mindestens den 3. Platz in der Staffel sichern und damit in den Play-Offs dem Staffelersten in der Parallelstaffel aus dem Weg gehen.

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8:3-Zittersieg gegen den MFBC Leipzig/Grimma

Nach dem 7:1-Hinspielerfolg gegen den MFBC Leipzig/Grimma gingen die Floorballer von Phönix Leipzig als klarer Favorit in die Partie. Die Zielsetzung war eine deutliche Aufbesserung der Tordifferenz mit einem hohen Sieg sowie am besten einem Shutout, also einem Sieg ohne Gegentore.

Shutout-Ziel schon im ersten Drittel futsch

Phönix agierte von Beginn an dominant. Das erste Tor schoss jedoch der MFBC. Und was für eins. Ein Freischlag von hinter der Mittellinie wurde mit mäßigem Tempo Richtung Tor befördert und weil der Ball etwas flatterte war er auf einmal drin. Das Shutout-Ziel war damit nach 2 Minuten schon mal verfehlt. Nur 1 Minute darauf konnte Felix Hilla für die Feuervögel mit einem verdeckten Schlagschuss ins kurze Eck den Ausgleich erzielen. Ansonsten gab es im ersten Drittel noch viele Chancen für Phönix, die entweder der gut aufgelegte MFBC-Goalie hielt oder die sehr eng vor dem eigenen Gehäuse stehenden gegnerischen Spieler abblocken konnten.

Im zweiten Drittel das gleiche Bild. Für etwas Auflockerung sorgte da eine Unterzahl nach Bodenspiel. In dieser zimmerte Toni Schnelle aus sehr spitzem Winkel einen Freischlag in gegnerische Gehäuse zum 2:1.  Einen der wenigen Konter konnte der MFBC zum Ausgleich versenken, ehe erneut Toni Schnelle, die Phönixe wieder in Front brachte. Mit einer 3:2-Führung ging es also in den Schlussabschnitt.

Schlag auf Schlag im letzten Drittel

In diesen startete Phönix wiederum druckvoll, aber der Ball wollte einfach partout nich rinn. Und es kommt wie’s immer kommt. Ein Konter des MFBC Leipzig/Grimma in Minute 48 und der erneute Ausgleich ist da. So langsam musste man sich schon sorgen, hier Punkte abzugeben. Viele, viele Chancen und die Zeit verrann so allmählich. Da musste Felix Hilla schon einen Bauerntrick auspacken um in Minute 54 die 4:3-Führung zu erzielen. In der Folgeminute konnte Toni Schnelle seinen 3. Treffer markieren und unsere Nerven merklich beruhigen. Dann gab es noch eine Überzahl für Phönix, in der nicht all zu viel passierte. Es liefen schon die letzten 20 Sekunden des Spiels, aber dann ging‘s bäm-bäm-bäm. Johannes Wurlitzer bei seinem Phönix-Comeback mit einem Strahl in den Winkel. Nach Bully-Anpfiff Felix Hilla zu Tommy Kürschner, der ebenfalls trifft. Und nur wenige Sekunden später erzielt Felix Hilla auch noch seinen 3. Tagestreffer zum 8:3 Endstand.

Punktsieger im Battle Hilla vs. Schnelle war übrigens Schnelle aufgrund von 3 Zusatztoren des Gegners Arthur Schnelle. Der Telefonmann lässt grüßen.

Nächste Woche wird’s schwieriger gegen den Tabellenführer Harzgerode. Wie man was für die Tordifferenz tut, zeigte anschließend der UHC Elster im 2. Spiel, das sie mit 23:0 gegen Landsberg gewinnen konnten.

Phönix mit: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Felix Hilla, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Johannes Wurlitzer, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Toni Schnelle, Tino Pagel, [C] Mirko Körner, Pascal Nojack

1. Drittel:
1:54   1:0 Arthur Schnelle MFBC Leipzig/Grimma
3:10   1:1 Felix Hilla (Tobias Schulze) Phönix Leipzig
2. Drittel:
6:10   2′ (Bodenspiel) Felix Hilla Leipzig
7:10   1:2 Toni Schnelle (Tobias Schulze) Leipzig
13:06   2:2 Arthur Schnelle (Robert Tietke) MFBC
19:00   2:3 Toni Schnelle (Tino Pagel) Leipzig
3. Drittel:
7:24   3:3 Arthur Schnelle (Robert Tietke) MFBC
13:12   3:4 Felix Hilla Leipzig
14:30   3:5 Toni Schnelle Leipzig
17:55   2′ (Stockschlag) Gregor Charles MFBC
19:43   3:6 Johannes Wurlitzer Leipzig
19:46   3:7 Tommy Kürschner (Felix Hilla) Leipzig
19:54   3:8 Felix Hilla Leipzig

Spannendes Floorball-Derby gegen den SC DHFK Leipzig II

Nachdem die Phönixe in der letzten Saison die zweite Mannschaft des SC DHFK in allen drei zum Teil sehr harten und emotionalen Begegnungen besiegen konnte, traf man nun in der Saison 2015/2016 wieder aufeinander.

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Es sollte ein umkämpftes, aber zumeist faires Derby werden, obwohl insgesamt 13 Strafzeiten gegeben wurden. Mit ihrer konsequenten Regelauslegung trugen die Schiedsrichter ihren Teil dazu bei, dass das Spiel nicht zu hart wurde.

Das Spiel startete relativ verhalten mit Vorteilen für den SC DHFK II. Obwohl man von der enormen Schussstärke von Toni Schnelle wusste, der vergangenes Jahr noch in der Floorball-Bundesliga spielte, konnte dieser in der 11. Minute einen Freischlag unbedrängt ins Phönix-Gehäuse befördern. Die Phönixe wirkten schläfrig und unkonzentriert, so dass der SC DHFK II in der 17. Spielminute auf 0:2 erhöhen konnte.

Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Phönixe nun endlich mehr Einsatz und Wille, scheiterten zunächst jedoch am starken Goalie des SC DHFK. Stattdessen gab es Penalty für den SC DHFK, in deren Unterzahl. Unser Goalie Julian Hofer konnte im letzten Spiel zwei Strafschüsse entschärfen, gegen den von Toni Schnelle war er jedoch machtlos. Die Antwort der Phönixe kam jedoch schon eine halbe Minute später als Tino Pagel das erste Tor unserer Mannschaft erzielen konnte. Die Freude währte nicht lange, eine Minute drauf stellte der SC DHFK mit dem 1:4 den 3-Tore-Vorsprung wieder her. Danach dominierte Phönix das Spiel, presste den SC DHFK erfolgreich und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen, welche Daniel Gaumnitz im Tor des SC DHFK zumeist entschärfen konnte. 16 Sekunden vor Drittelende war er beim Schuss von Felix Hilla (Vorlage René Wildgrube) aber machtlos, 2:4. Der Glaube, das Spiel noch drehen zu können, war zurück.

Zu Beginn des dritten Drittels konnte Maik Biedermann auf Vorarbeit von Elias Dannenberg den Anschlusstreffer zum 3:4 markieren. Doch der SC DHFK zerstörte die Hoffnungen der Phönixe durch zwei schnelle Tore, 3:6. Das einzige Überzahl-Tor des Tages erzielte Felix Hilla auf Vorarbeit von Tommy Kürschner in der 48. Spielminute, 4:6. Mit seinem ersten Tor für die Phönixe, erzielte Neuzugang Felix Neubert den Anschlusstreffer für Phönix, 5:6. Und es waren noch elf Minuten zu spielen. Phönix erspielte sich zahlreiche Möglichkeiten, in der 55. Spielminute gelang es dann Maximilian Wagner den vielumjubelten Ausgleich zum 6:6 zu erzielen. Nach einigen Zeitstrafen hatte Phönix die Möglichkeit im 4 gegen 3 den Führungstreffer zu erzielen. Doch der SC DHFK wehrte mit Geschick und 3 Leuten auf der Torlinie unsere Chancen ab. Auch die weitere Überzahl im 5 gegen 4 brachte nichts ein, so dass es nach 60 Minuten unentschieden stand und sich beide Mannschaften schon mal über einen Punkt freuen konnten. Verlängerung.

In der Verlängerung agierte Phönix überlegen und hatte einige Chancen liegenlassen. Kurz vor Ende hatten die Phönix nochmal Überzahl. Aber der SC DHFK holte in Unterzahl einen Freischlag in Tornähe raus. Die Mauer versucht alles um den Schuss zu blocken, doch wiederum Toni Schnelle fand die Lücke durch die Mauer ins Tor, 6:7. Das war’s.

Wir gratulieren dem SC DHFK zum Sieg und freuen uns schon auf ein ähnlich spannendes Rückspiel. Für Phönix fühlt sich der Punkt wie ein Punktgewinn an, nachdem man mehrmalige 3-Tore-Rückstände noch aufholen konnte.

FBC Phönix Leipzig mit:[T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, René Wildgrube, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Felix Hilla, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tobias Schulze, Felix Neubert, Tino Pagel, Mirko Körner

Spielprotokoll:

1. Drittel:
3:14 2′ (Stoßen) Tobias Schulze Phönix Leipzig
6:29 2′ (Stoßen) Maxim Podolnyy SC DHfK Leipzig II
10:55 0:1 Toni Schnelle (Willi Nolte) SC DHfK II
11:52 2′ (Stockschlag) Benjamin Fischer SC DHfK II
16:02 0:2 Michael Winter (Willi Nolte) SC DHfK II
17:02 2′ (Stoßen) Tobias Schulze Phönix
2. Drittel:
3:40 2′ (Stoßen) Alexander Roubicek SC DHfK II
5:18 0:3 Toni Schnelle SC DHfK II
5:40 1:3 Eigentor Phönix
6:55 1:4 Willi Nolte SC DHfK II
19:46 2:4 Felix Hilla (René Wildgrube) Phönix
3. Drittel:
1:11 3:4 Maik Biedermann (Elias Dannenberg) Phönix
2:28 3:5 Willi Nolte (Toni Schnelle) SC DHfK II
3:36 3:6 Toni Schnelle (Willi Nolte) SC DHfK II
4:00 2′ (Stockschlag) Moritz Thiel SC DHfK II
4:38 10′ Tino Pagel Phönix
7:15 2′ (Stoßen) Alexander Roubicek SC DHfK II
7:19 4:6 Felix Hilla (Tommy Kürschner) Phönix
8:57 5:6 Felix Neubert Phönix
14:12 6:6 Maximilian Wagner Phönix
15:57 2′ (Stockschlag) Toni Schnelle SC DHfK II
16:15 2′ (Stoßen) Willi Nolte SC DHfK II
16:15 2′ (Stoßen) Felix Neubert Phönix
16:15 2′ (Reklamieren) Willi Nolte SC DHfK II
Verlängerung:
8:39 2′ (Stockschlag) Fabian Pyßka SC DHfK II
9:04 6:7 Toni Schnelle (Willi Nolte) SC DHfK Leipzig II

–> tolle Fotos
–> Saisonübersicht

Phönix Leipzig gewinnt auch drittes Derby

Am Sonntag fand der letzte Teil der diesjährigen Derby-Trilogie gegen die Zweite des SC DHfK Leipzig statt. Und es war wie immer: ein spannendes Spiel, ein tüchtsches Jehacke, der beste Mann des Gegners saß im Tor und am Ende jubelten wieder die Phönixe, diesmal über einen 4:2 Erfolg (1:0;1:0;2:2).
Im ersten Drittel war Phönix feldüberlegen und kam zu zahlreichen Chancen, welche jedoch zumeist ungenutzt blieben. Auch in 4 Minuten Überzahl konnte der gegnerische Torhüter nicht bezwungen werden. Schließlich erlöste René die Phönixe erstmals nachdem er einem gegnerischen Verteidiger den Ball stibitzte und grandios zum 1:0 in den Winkel einnetzte.
Im zweiten Drittel konnte der SC DHfK Leipzig II das Spiel ausgeglichener gestalten und unseren Goalie Arti zu etlichen starken Paraden zwingen. Das Spiel wurde nun immer kampfbetonter. Kurz vor Ende des Drittels konnte Elias ein starkes Zuspiel von René im Tor unterbringen. 2:0.
Doch der SC DHfK gab sich noch nicht geschlagen.

Von ihren Fans lautstark angetrieben erzielten sie Mitte des letzten Drittels den Anschlusstreffer. Keine Minute später folgte jedoch die direkte Antwort von Max auf Zuspiel von Elias zum 3:1.  Doch der DHfK II erzielte nur eine halbe Minute später den erneuten Anschlusstreffer. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Topscorer Tobi beruhigte kurz darauf mit dem 4:2 die Nerven der Phönixe. Danach probierte der SC DHfK nochmal alles, doch viel mehr als einen Lattentreffer ließen die Phönixe nicht mehr zu. In der letzten Spielminute lag der Ball noch zweimal im DHfK-Kasten, doch einmal wurde kurz zuvor ein Foulspiel an Phönix gepfiffen, beim zweiten Mal kam die Schlusssirene dem Treffer zuvor.
Phönix konnte somit alle Partien der Derby-Trilogie gegen den SC DHfK Leipzig II für sich entscheiden und freut sich nun auf den nächsten Großfeld-Gegner: Am 9. Januar trifft Phönix auf den ebenfalls noch ungeschlagenen Tabellenführer USV Jena, der seine Tabellenführung mit einem 17:2 gegen den FC Rennsteig Avalanche problemlos verteidigte.

Phönix Leipzig mit: [T] Artem Pokas, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Sarah Geißler, Paul Moritz, Maximilian Wagner, Tommy Kürschner, Johanna Kauschke, Patrick Reichelt, Tobias Schulze, Felix Hilla, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:15 2′ (Wechselfehler) Alexander Roubicek SC DHfK Leipzig II
5:49 1:0 René Wildgrube Phönix Leipzig
13:39 2′ (Wechselfehler) Marcel Asli SC DHfK II
2. Drittel:
18:24 2:0 Elias Dannenberg (René Wildgrube) Phönix
3. Drittel:
8:43 2:1 Daniel Förster SC DHfK II
9:24 3:1 Maximilian Wagner (Elias Dannenberg) Phönix
10:00 3:2 Philip Jassmann (Paul Niklas Laube) SC DHfK II
12:12 4:2 Tobias Schulze Phönix

–> Fotogalerie

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Derby-Sieg – Phönix Leipzig behält weiße Weste

Als Appetithappen für die anschließende Bundesligapartie SC DHfK gegen Wernigerode durften wir gegen die Zweite Mannschaft des SC DHfK in der kleinen Arena in Leipzig antreten. Und es gab sogar richtig viele Zuschauer auf der Tribüne, darunter auch Phönix-Mitgründer und jetzt Wahlschwede Michael Gilg.

Selbstbewusst und gut gelaunt gingen die 11 Phönixe in die Floorball-Partie. Der Gegner wurde aufgrund seiner 0:8-Auftaktniederlage gegen die Weißenfelser Damen als eher schwach eingeschätzt. Doch dem war nicht so. Unterstützt durch drei Spieler, die am späteren Nachmittag auch im Kader der Bundesligamannschaft standen, presste der SC DHfK schon sehr tief in unserer Hälfte. Es ergaben sich im ersten Drittel etliche Chancen auf beiden Seiten, die die Torhüter beider Mannschaften jedoch mit starken Paraden vereitelten. Somit ging es torlos in die erste Drittelpause. Auffällig war der sehr unsaubere Stil des Gegners mit Stockschlägen, Schubsern und Hüfte rausstellen, was jedoch zum Großteil ungeahndet blieb.

Im zweiten Drittel erspielte sich Phönix Vorteile. Es dauerte bis zur 33. Minute ehe – wie in der Vorwoche – Patrick das erste Tor für Phönix erzielen konnte. Der SC DHfK Leipzig II probierte es nun – etwas einfallslos – fast ausschließlich mit langen Bällen, welche sich jedoch meist die Phönixe sichern konnten.

Im dritten Drittel ließen Kräfte des SC DHfK merklich nach. Die Schiedsrichter pfiffen nun auch konsequenter als in den ersten beiden Dritteln. René konnte mit einem Abstauber auf 2:0 erhöhen. Und Tobi ließ sich auch nicht lumpen, gegen sein altes Team noch ein Tor zum 3:0-Endstand nachzulegen. Das erste Stadt-Derby ging somit an Phönix Leipzig, die damit ihren dritten Shutout in der Vereinshistorie feierten. In zwei Wochen gibt es den zweiten Teil des Stadt-Derbys, dann allerdings auf neutralem Boden in Thüringen (Jena). (Maik)

SC DHfK Leipzig II – Phönix Leipzig 0:3 (0:0,0:1,0:2)