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Gelungener Test in Halle

Teamrunde vor der Partie

Am Freitag war Phönix Leipzig zu einem Testspiel-Turnier in Halle (Saale) eingeladen. Außer dem Gastgeber, der gerade aufgestiegenen Bundesliga-Mannschaft aus Halle, waren die Floorball Tigers Magdeburg (2. Bundesliga) sowie die U17-Ladesauswahl aus Sachsen-Anhalt dabei. Da kurzfristig einige Spieler von uns absagen mussten, haben wir unseren Kader vor Ort mit Thomas Osterland, Tobi und Tom von Halle aufgefüllt. Daher vorab ein großes Dankeschön an die drei Jungs, die alles für’s Feuervogel-Team gegeben haben.

Los ging’s gegen die Mannschaft aus Magdeburg. Phönix legt in dem zwei mal 15 Minuten dauernden Spiel schnell den Respekt vor dem vermeintlichen Favoriten ab und spielte hinten sehr sicher und engagiert und vorne durchaus zielstrebig und mit Zug zum Tor. Trotz eines ausgeglichenen Spiels ging Phönix in Führung und konnte diese über den Spielverlauf durch eine effektive Chancenverwertung weiter ausbauen. Tore von Osti, Tom, Jan und Paul bescherten dem Team aus Leipzig schließlich einen überraschenden, aber nicht unverdienten 6:1-Erfolg gegen die Mannschaft von der Elbe.

Ohne Pause standen im Anschluss direkt die Stars von Morgen aus Sachsen-Anhalt bereit. Die im ersten Spiel gegen den Bundesligisten aus Halle nur knapp mit 1:2 unterlegene Landesauswahl baute das Spiel mit sehr viel Ballbesitz auf, konnte daraus jedoch nicht wirklich Kapital ziehen. Anders die L inzwischen gut eingespielte Mannschaft auseipzig. Hinten erneut sicher und abwartend stehend, nutzen sie ihre körperlichen Vorteile aus und konterten gefährlich. Die daraus resultierenden Möglichkeiten nutzen Osti, Tom und Tommy, um Phönix mit 4:0 in Führung zu schießen. Nachdem Mirko wegen zu robustem Einsteigen auf die Strafbank gesetzt wurde, nutzten die Talente aus Sachsen-Anhalt ihre numerische Überzahl aus und erzielten kurz vor dem Ende den Ehrentreffer. Leider verletzte sich Jan in diesem Spiel am Knie, so dass er in der letzten Begegnung des Turniers gegen Halle nur noch coachend das Team unterstützen konnte.

Halle presste in dieser finalen Partie sehr stark und ließ den Leipzigern keine Chance, den Ball zu kontrollieren und das Spiel aufzubauen. Thomas Osterland hatte übrigens zuvor wieder das Saalebiber-Trikot übergestreift. Mit einer sehr aggressiven Manndeckung konnte Halle den Ball häufig bereits nah vor dem Tor von Phönix gewinnen und kam zu unzähligen Chancen. Vor allem in der ersten Hälfte fielen so vier Tore für das Bundesligateam, Phönix Leipzig konnte sich jedoch in der Folge stabilisieren und hatte es seinem Keeper Nils zu verdanken, dass es am Ende nur 5:0 für Halle stand.

Fazit des Turniers ist, dass sich Phönix Leipzig in den ersten beiden Spielen sehr gut verkauft hat. Mit sehr disziplinierter Defensivarbeit und kontrolliertem Spielaufbau kam das Team zu vielen Chancen und behielt dazu in den entscheidenden Momenten die Ruhe. Präsentiert sich das Team auch im ersten Saisonspiel gegen Rennsteig in entsprechender Form, kann es ein sehr guter Start ins Floorball-Jahr werden.

Die Übersicht:
Phönix – Floorball Tiger Magdeburg 6:1
Phönix – U17-Landesauswahl von SAH 4:1
Phönix – USV Saalebiber Halle 0:5

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Saisonvorbereitung läuft weiter: Turnierbericht vom Rennsteig Cup

Vergangenes Wochenende fand für Phönix nach dem eigenen Jubiläumsturnier mit dem Rennsteig Cup das zweite Vorbereitungsturnier für die kommende Saison statt. Die ohnehin schon kleine Phönixtruppe wurde noch zusätzlich dadurch geschwächt, dass Felix Hilla die Woche zuvor eine Gehirnerschütterung erlitt und Christina Löschner mit einer Ohrenentzündung zu kämpfen hatte. Immerhin konnten mit Erik Schuschwary von Usti und Ex-Phönix Karsten Krämer zwei Aushilfsspieler gefunden werden, so dass wir immerhin mit 9 Feldspielern antreten konnten.

Der erste Gegner am Samstag waren die Floorball Turtles aus Berlin, welche ein ordentliches Spiel boten. Wir hingegen kamen nur selten aus unserer eigenen Hälfte hinaus und mussten uns hauptsächlich auf das Verteidigen konzentrieren. Dabei hatten wir auch noch Glück, dass unser Gegner es mit dem Schießen zu genau nahm und einige Male das Aluminium traf. Dennoch blieb das Spiel lange Zeit offen und wir konnten sogar das zwischenzeitliche 1:1 markieren. Anschließend pressten die Berliner jedoch so stark, dass sie zwangsläufig das 2:1 erzielten.

Im zweiten Spiel hatten wir es mit der zweiten Mannschaft der Floorfighters aus Chemnitz zu tun. Auch hier waren wir unterlegen und konnten uns nicht so recht an die recht harte Spielweise der Chemnitzer gewöhnen. Am Ende stand es 0:5 aus unserer Sicht.

Das letzte Spiel des ersten Tages begann um 20:00 und sollte eigentlich gegen die zweite Mannschaft der Saalebiber aus Halle absolviert werden. Diese entpuppte sich jedoch zur Hälfte aus Spielern der ersten Mannschaft. Besonders die Reihe der Bundeligaspieler bereitete uns arge Probleme. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir am Ende auch im dritten Spiel als Verlierer vom Feld gingen. Immerhin standen für uns neben 7 Gegentoren auch 3 eigene Treffer zu Buche.

Der zweite Tag sah für uns aufgrund des vierten Platzes in der Gruppenphase lediglich ein Spiel gegen den viertplatzierten der anderen Gruppe vor. Gegen den Gastgeber der Rennsteig Avalanche waren wir dieses Mal die dominierende Mannschaft und konnten den freien Raum und unsere technische Überlegenheit ausnutzen. Wie schon die Woche zuvor stellte Johanna Kauschke ihre Torjägerqualitäten unter Beweis und auch Sarah Geißler konnte ihr erstes Phönix-Tor erzielen. Mit einem 6:2 gab es also doch noch ein versöhnliches Ende und damit den 7. Platz. Beim anschließenden Torwandschießen trafen für uns Artem Pokas und Erik Schuschwary an und konnten den Ball öfter versenken als alle anderen Mannschaften, womit sie sich ein Sektfrühstück sicherten.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Organisatoren von Rennsteig Avalanche für eine gelungene erste Auflage des Turniers. Nächstes Jahr wären wir bestimmt wieder dabei.

Für unsere Phönixe bleibt nicht allzu viel Zeit, sich von diesem Turnier zu erholen. Schon am Freitag findet bereits ein Mini-Turnier in Halle statt.

Aller Voraussicht nach geht es dann die Woche darauf (19.09.) bereits los in die Saison. Beim ersten Ligaspiel in Weißenfels steht uns dann erneut die Rennsteig Avalanche entgegen.

Phönix mit 6. Platz bei den MFO 2015

Schon eine Woche nach Münster zog es vier Phönixe zum nächsten Turnier. Verstärkt durch Ex-Phönix Hendrik Frühauf, den Saalebiber Jeff Klemm und durch den Nürnberger Torwart Jarmo Väärälä ging es dieses Mal nach Marburg, wo wir schon in den letzten Jahren beste Erfahrungen gesammelt hatten. Bedingt durch die seltene Tatsache, dass wir dieses Mal zwei Torhüter und nur fünf Feldspieler hatten durfte Arti dieses Wochenende seine Feldspielerqualitäten beweisen. Nach einer natürlich mal wieder viel zu kurzen Nacht ging es am Samstagmorgen um 10:20 gegen den UHC Berlin los. Ohne ihren Topspieler Rainer Stahl angetreten hatten diese jedoch trotz noch einzelner Unstimmigkeit im Phönix-Spiel nicht den Hauch einer Chance, so dass Phönix dieses Spiel locker mit 1:0 runterspielen konnte. Auch in den nächsten beiden Spielen konnten wir als Sieger vom Platz gehen. Dem 3:1 gegen die Marburger Elche I folgte ein 4:0 gegen die neugegründete (und vielleicht auch bald im Ligabetrieb spielende) Mannschaft der Rennsteig Avalanche. Nach einer knappen 3:4 Niederlage gegen Tollwut Ebersgöns und einem 3:3 gegen Karlsruhe endete für uns der erste Turniertag mit einem 2. Platz in der Vorrunde. Vor dem Beginn der Nachmittagsgruppe gab es noch die Minigames, bei denen auch zwei Phönixe dran teilhatten. Jan Ladiges konnte die unbezwingbare Tormatte beim Zielschießen leider nur zweimal überlisten und schied daher vorzeitig aus. Ganz anders Karsten Krämer, der beim Geschwindigkeitsschießen 120km/h erreichte und sich damit den Pokal für den schnellsten Schützen sicherte.

Den Nachmittag nutzten wir damit, unsere Freunde der „Räuberbande auf Stromertour“ (Zwigge) lautstark zu unterstützen. Trotz vollstem Einsatz unsererseits blieb dieses Unterfangen leider letzten Endes erfolglos. Immerhin waren wir nun bester Stimmung und wir konnten uns den Flunkyball widmen. Als Gegner boten sich die Stusel Fire-Rangers an, die dank eines legendären dritten Spieles „weggesweept“ wurden. Anschließend wollten wir den Abend noch wie die letzten Jahre im Sudhaus ausklingen lassen. Leider war dieses inzwischen umgezogen und der einzige Kickertisch besaß gar keine Stangen und war damit unbrauchbar. Stark enttäuscht traten wir schon bald unsere Rückreise zur Halle an. Zu dieser Uhrzeit waren unsere Sangeskünste aber unverständlicherweise nicht mehr so erwünscht wie zuvor in der Halle.

Einigermaßen ausgeschlafen ging es am nächsten Tag in die Playoffs, wo wir leider dem TSV Lesum mit 3:5 im Viertelfinale unterlagen. Somit hieß der Gegner erneut Berlin und auch erneut hieß der Sieger dieses Spiels Phönix Leipzig. Inzwischen hatten wir uns richtig gut eingespielt und auch beim Torerfolg unterschieden sich unsere zwei Reihen nicht stark voneinander – Endstand 4:1. Das letzte Spiel gegen die Bubaner blieb lange offen und lebte eher von der Spannung als von spielerischen Höhepunkten. Zu sehr lagen wohl beiden Mannschaften schon die vergangenen Spiele in den Knochen. Unglücklicherweise gelang unserem Gegner in der letzten Sekunde noch ein Bauerntrick zum 1:2 Endstand. Wie schon die Woche zuvor kehrten wir mit einem Platz im Mittelfeld und vielen schönen Erinnerungen nach Hause.

Einen Bericht aus Elche-Sicht und positiver Erwähnung von uns gibt’s unter: http://www.marburger-elche.de/index.php/news-details/marburg-floorball-open-wieder-ein-voller-erfolg.html
Außerdem werden nun nach und nach die Videos von den einzelnen Spielen auf dem Youtube channel der Elche hochgeladen: https://www.youtube.com/channel/UCrx-4dpsgz03UmJAir2J2VQ?spfreload=10

Platz 5 bei der Unihockeynight in Magdeburg

111

Am letzten Freitag war es wieder soweit und die Fermerslebener Sporthalle öffnete Ihre Tore für die 11. Magdeburger Unihockeynight. Als Vize-Sieger des letzten Jahres reisten die Phönixe mit knapp zwei Reihen plus Torwart an, um sich die Nacht mit Floorball um die Ohren zu schlagen.

Wie sich später herausstellte war unser erster Gegner, der PSV Dessau, der einfachste in einer stark besetzten Gruppe A. Allerdings: Nur Dank eines Kullertores von Ralle konnten die Phönixe in der Partie einen knappen 1:0 Sieg verbuchen. Danach hieß es Kräfte sammeln, Steaks essen und sich auf das (subjektiv) wichtigste Spiel vorzubereiten.

Partisan Connewitz reist verstärkt an

Gegen Lokalrivalen Partisanen Connewitz hat Phönix bislang noch nie verloren. Das sollte auch in Magdeburg so bleiben, obwohl dieses Ziel plötzlich schwer erreichbar schien: Der Gegner hatte sich mit mehreren Bundesligaspielern verstärkt (Peter Dietel, Mattias Persson, Atte Ronkanen). Die Feuervögel standen zunächst gut in der Verteidigung, ließen dem Gegner wenig Möglichkeiten und nach fünf Minuten erzielte unser Supermann in Stulpen das Führungstor. Obwohl die Partisanen zwei ihrer wenigen Tor-Gelegenheiten effektiv nutzten und die Partie zwischenzeitlich drehten, konnten sich die Phönixe durch zwei weitere Treffer von Maik und Elias (Premieren-Tor Nr. 2 in MD!) am Ende doch noch durchsetzen.

Mit guter Stimmung ging es ins Spiel gegen die Saalebiber Halle, den späteren Turniersieger, gegen den man zwar ein gutes Spiel machte, aber aufgrund vieler Konter mit 4:0 das Nachsehen hatte.

Um 1:00 Uhr wurde das vierte und letzte Spiel der Vorrunde angepfiffen. Es ging um Gruppenplatz Nummer 2. Und vielleicht auch wegen dem geringen Bierkonsum waren alle Spieler noch hochmotiviert und kampfbereit. Die Landsberger gingen schnell mit zwei Toren in Führung, jedoch gelang Tommy nach Fehlpass des Gegners ein schnelles Umschalten und darauf folgend sein Debüt-Tor für Phönix Leipzig zum 2:1 Anschluss.

15 Minuten Spielzeit waren jedoch schnell um, ein weiteres Tor gelang nicht mehr, sodass die Leipziger als Gruppendritter gegen Floorball Oldenburg im Spiel um Platz 5 antraten. Aufgrund von Knieproblemen musste Goalie Arti in der letzten Partie leider passen. Er wurde freundlicherweise von dem Keeper von Uni Magdeburg ersetzt. Der machte über 15 Minuten seine Sache gut, sodass es mit 1:1 Endstand ins Penaltyschießen ging. Hier übernahmen Jan, Ralle und Tim Verantwortung. Nach der ersten Runde gab es noch keinen Sieger, sodass Jan noch einmal ranmusste. Da er wieder traf und unser Gast-Goalie den Oldenburger Penalty parierte, war unser Sieg perfekt. Die Oldenburger wollen nun hingegen mehr Penaltys trainieren.

Nach einer schnellen Siegerehrung fielen alle erschöpft in die Autositze und fuhren dem wohlverdienten Wochenende entgegen. Eine weitere Unihockeynacht war vorbei, ein fünfter Platz erzielt. Alles in allem wieder ein sehr gelungenes Turnier. Bis zum nächsten Mal.

Endstand:
1. Saalebiber Halle
2. Magdeburg I
3. Landsberg
4. Magdeburg II
5. Phönix Leipzig
6. Oldenburg
7. Partisan Connewitz
8. Uni Magdeburg
9. PSV Dessau
10. dbb-Jugend

Floorball Meeting Münster 2014 – Phönix’sche Licht und Schattenspiele

Ja ja… bereits 4 Wochen ist es nun her, dass unser kleiner Haufen grün gekleideter Phönixe sich in Richtung Ruhrpott aufmachte um dann doch, kurz vorm Passieren der ersten Zechen, nordwärts abzschwenken und in die grüne „Fahrradstadt“ Münster einzuziehen.

Ziel der Fahrt: das renommierte Floorballmeeting Münster!

Zeltaufbau vor dem Turnierstart

36 Teams aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden trafen sich hier, am Nachhimmelfahrtswochenende, zur gemeinsamen Jagd nach dem löchrigen Runden. Doch bevor es am Samstag mit den ersten Vorrundenspielen losgehen konnte, hieß es nach der Ankunft ersteinmal: „Schaffe, Schaffe, Häusle baue!“, wobei das „Häusle“ in diesem Falle ein gigantisches Zirkuszelt für das gesamte Phönixteam war, das uns Max zur Übernachtung organisiert hatte.  Nach dem die Bude stand und beim Einkauf im Supermarkt auch für das leibliche Wohl unserer Phönixe gesorgt war, begann der gemütliche Teil des Vor-Turniertages. Beim gemütlichen Grillen am Kanal genoss man das schöne Wetter und besuchte im Anschluss daran noch das zeitgleich stattfindende Hafenfest in der münsteraner City.

Nach einer zu kurzen Nacht ging es dann schließlich ans Eingemachte. Frühstücken, Trikots überstreifen, Schläger poliert und ab in die Halle. Unsere Manschaft (Block A: Johanna, Jan, Henk ; Block B: Paul, Max, Fleur; Goalies: Arti und Peter) erwarteten am ersten Turniertag zunächst fünf Vorrundenspiele aus der Kategorie „Unbekannt“.

Zum Auftakt Twente besiegt

Im ersten Spiel kam es gleich zur internationalen Feuertaufe für unser Team. Gegen das Team der Uni Twente aus den Niederlanden brauchte man zunächst ein paar Minuten um ins Spiel zu kommen,  gewann letztlich jedoch verdient mit 4-1 diese erste Partie. Das Siegesgefühl sollte unseren Phönixen in dieser Vorrunde auch konstant erhalten bleiben.

Nach einer kniffligen Partie gegen die Wolves aus Duisburg, die knapp mit 5-3 gewonnen wurde, folgte ein ungefährdeter 6-0 Sieg gegen die Jungs und Mädels von der Uni Osnabrück. Im vorletzten Vorrundenspiel gegen das Team aus Schwarzenbek mühte man sich in der Minihalle 3 (ca. 20 Minuten Fußweg waren dorthin zu bewältigen) zu einem 1-1, sodass es im letzten Gruppenspiel gegen die Schulterstrapsen aus Berlin zum Showdown um den Gruppensieg kam. Aufgrund geheimnisvoller Umstände (man munkelte etwas von leicht eskaliertem Alkoholkonsum) konnte das, als Favorit in die Vorrunde gegangene Team, nicht gegen die geballte Offensivkraft von Phönix unternehmen und unterlag verdient mit 8-1.

Da war er nun also, der Gruppensieg! Einzug in die Zwischenrunde um die Plätze 1 – 12! Phönix hatte ganze 24 Tore in den fünf Vorrundenpartien erzielt und war bereit für mehr. In der Zwischenrunde sollte man nun auf unsere Zeltplatznachbarn aus Holzbüttgen, die Elballigators (aka Igels Dresden) und die Eishockeyspieler der dauntless Panduins aus Hamburg treffen.

2:3 gegen Holzbüttgen

Gegen Holzbüttgen, die in Münster ihren Aufstieg in die 2.Bundesliga West mit ihrer Dorfhymne zelebrierten, merkte man schnell, dass die, aus den Erst- und Zweitplatzierten der Vorrundengruppen gebildete  Zwischenrundengruppe uns mehr abverlangen würde. Nacheinem sehr intensiv geführten Spiel unterlag man knapp mit 3-2 und schaute nun mit bangem Blick auf das Spiel gegen den Turnierfavoriten aus Dresden. Doch auch hier konnten sich unsere Feuervögel sehr teuer verkaufen und hätten mit ein wenig Glück sogar den ein oder anderen Punkt abstauben können. Ganze 15 Minuten hielt die frühe Phönixführung nämlich, bevor die Dresdner Bundesligacracks den Ausgleich erzielten. Kurz vor dem Ende fing man sich auch noch das zweite Gegentor ein und hatte somit Spiel nummero 2 verloren.

Dann war erstmal Pause. Der erste Turniertag konnte mit vielen guten Erinnerungen ad acta gelegt werden und nach der verdienten Dusche ging es ans Grillen bei Livemusik und Bier.

Der nächste Turniertag startete für unser Team mit dem letzten Zwischenrundenspiel gegen die dauntless Panduins. Aus Insider-Kreisen (Jan) wussten wir bereits, dass es sich bei diesem Team um verkappte Eishockeyspieler aus dem Norden handelte. Ihre floorballtechnischen Defizite bügelten sie durch ein hohes Laufpensum und innovative Regelauslegung aus und schafften es, gegen Phönixe die das gegnerische Tor einfach nicht mehr trafen, mit 4-3 zu gewinnen.

Als letzter der Zwischenrundnegruppe, ging es in den letzten beiden Partien nun um eine Platzierung zwischen 9 und 12.

Und es wurde schließlich der 12. Platz.  Nach einem finsteren Derby gegen die Schakale aus Schkeuditz (0-5) traf man im finalen Spiel noch einmal auf die Eishockeytruppe und hatte auch hier wieder das Nachsehen. 3-2 der Endstand nach einem wunderschön auf Brusthöhe geschlagenen Tor für die Hamburger.

Das Fazit

Es war ein sehr schönes Turnier, bei welchem unsere Phönixe zunächst positiv zu überraschen wussten und ab der Zwischenrunde eine bessere Abschlussplatzierung liegen ließen. Max hat seinen geliebten rosa Stick in den ersten Minuten des Turniers verloren und sich mit seinem neu erworbenen Schussinstrument schnell eingeschossen und wir haben gelernt, das die Diskothekenbesitzer in Münster etwas gegen sportlich legere Ausgehgarderobe haben. Kurzum ein sehr gelungener Auftritt des FBC Phönix Leipzig !

 

 

 

Phönix Leipzig wird Zweiter in Magdeburg

2. Platz in Magdeburg!
Besser konnte es kaum laufen für Phönix. Im rein Leipziger Final-Derby musste man sich lediglich dem starken SC DHfK Leipzig geschlagen geben – Glückwunsch an dieser Stelle an die Jonny Lehmann-Truppe.
Zuvor gewann Phönix das Halbfinale gegen die Red Devils Wernigerode mit 2:0. Damit wandert endlich der erste Pokal in Richtung Phönix-Schrein. Olé!

 

Wir hatten etwas Glück, dass wir in der Vorrundengruppe dank eines besseren Torverhältnisses als Gruppenzweiter ins Halbfinale eingezogen sind. Gegen Heidenau/Graupa setzte es zuvor ein Unentschieden (ein bitteres) und davor auch gegen den Gastgeber, die Floorballtigers Magdeburg.Beide Teams spielten aber auch untereinander unentschieden.

Vorrundengruppe:

1. SC DHfK 12 Punkte
2. Phönix 5 Punkte, 14:10 Tore
3. Magdeburg 5 Punkte, 5:5 Tore
4.  Heidenau/Graupa 5 Punkte, 10:12 Tore
5. Dessau, 0 Punkte

(Quelle: Berechnungen des SC DHfK, also ohne Gewähr. 😉 )

Halbfinale 1: SC DHfK Leipzig – Partisan Connewitz 8:0(?)
Halbfinale 2: Phönix Leipzig – Red Devils Wernigerode 2:0

Finale: Phönix Leipzig – SC DHfK Leipzig 1:3

Vielen Dank an die Magdeburger für die tolle Orga.
Gute Nacht.