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Phönix Leipzig steigt gegen Dessau II aus der Asche

FBC Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau II 13:2 (6:0/3:1/4:1)

… mit noch keinem Sieg im Gepäck startete der FBC in Quedlinburg in die vierte Runde der Verbandsliga Ost, gegen die 2. Mannschaft der Black Wolves aus Dessau.
Vor dem Spielbeginn gab es in der Kabine eine stark motivierende Ansprache von Trainer Tobias Schulze. Unter anderem fiel die Aussage: „Wir können nur gewinnen!“ – und das tat man auch …Jubel bei Phönix Leipzig nach dem Sieg gegen das Floorballteam von Dessau II

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Phönix Leipzig beendet die Floorballsaison auf dem 4. Platz

An den Playoffs der Verbandsliga 2016/2017 teilnehmenden Phönixe.
An den Playoffs der Verbandsliga 2016/2017 teilnehmenden Phönixe.

Das Playoff-Final 4 der Verbandsliga Herren Großfeld wurde am 13.05.2017 in der Energieverbund Arena in Dresden ausgetragen. Als Staffelerster kämpften unsere Phönixe neben dem USV TU Dresden 2, dem UHC Elster und dem PSV 90 Dessau um die Floorball-Meisterschaft.

Im Vorfeld des Halbfinalspieles war natürlich Jeremy Beil, im Wissen um seine Torgefährlichkeit (link), allgegenwärtiges Thema. Phönix Leipzig wusste, dass besonders auf ihn aufzupassen ist. Erwartungsgemäß trug der Starspieler mit seinem wendigen Spiel und dem Blick für seine Mitspieler dazu bei, dass die Dessauer Mannschaft zu Spielbeginn sofort ein enormes Pressing an den Tag legen und mit präzisen Pässen Unordnung in der Phönix Abwehr erzwingen konnte. Phönix wurde dadurch auf dem falschen Fuß erwischt. Prompt folgten sonst ungewohnte Ball- und Raumverluste, z.B. bei Missverständnissen bei Wechseln, was zur schnellen 0:3 Rücklage bereits nach knapp 10 Minuten führte. Nichtsdestotrotz hat sich das Team nach 10 Minuten besser gefunden und Leipziger Aktionen im gegnerischen Drittel nahmen zu. Diese Chancen waren jedoch nie erfolgreich, auch nicht während einer Überzahl kurz vor dem Ende des ersten Drittels. Dies bedeutete, mit einem ernüchternden 3-Tore Rückstand nach einem Drittel in die Kabine gehen zu müssen.

Das zweite Drittel begann ausgeglichener, wenngleich Dessau weiterhin ein aggressives und schnelles Spiel machte. Chancen für Phönix boten sich sogleich während zwei Überzahlen, die aber ungenutzt blieben. Jedoch gelang das erste Phönix-Tor etwa zur Spielmitte in Unterzahl, nämlich nach einem schnellen und präzis ausgespieltem Konter, bei dem Marcus Barthel mit Tobias Schulze mitlief und seinen Pass herrlich verwerten konnte. Kurz darauf gelang es Dessau jedoch, die Führung erneut auszubauen, nachdem ein Dessauer hinter dem Tor vergessen wurde. Der Rest des zweiten Drittel war geprägt von Strafen, wobei aber keine weiteren Tore mehr erzielt wurden. Das zweite Drittel kann somit als ausgeglichen beschrieben werden, aber die drei frühen Gegentore aus dem ersten Drittel stellten aus Leipziger Sicht eine schwere Hypothek dar.

Im finalen Drittel kam dann Torwart Nils Wranik anstelle von Julian Hofer ins Leipziger Tor. Während Phönix weiterhin erfolglos anlief, kamen die schnellen Dessauer Pässe etwas weniger häufig an, trotzdem fielen noch zwei weitere Gegentore zum Schlussstand von 1:6.

Zusammenfassend begegnete den Phönixen eine starke Dessauer Mannschaft, welche das Saisonziel des Aufstieges fokussiert anstrebte.

Somit mussten sich die Phönixe von Traum des ersten Platzes in der Verbandsliga trennen. In dem nachfolgenden Spiel ging es folglich “nur noch” um den dritten Platz. Doch vorerst galt es, das zweite Halbfinale auszuspielen. In diesem Spiel fochten der USV TU Dresden 2 und der UHC Elster um den Einzug ins Finale. Das Spiel wurde von Beginn an vom UHC Elster dominiert und endete mit 7:0 für Elster. Erwähnenswert sind neben einer 5 zu 0 Führung im ersten Drittel, dem ersten Flitzer in der Verbandsliga Herren Großfeld auch eine rote Karte für einen Spieler des USV TU Dresden wegen einer Beleidigung der Schiedsrichter (Stinkefinger) die -aus Sicht der Phönixe- die Partie hervorragend führten. Nach einer Ruhepause von zwei Stunden, waren die Feuervögel bereit für ihr zweites Pflichtspiel des Tages.

Im Spiel um Platz 3 ging es gegen den Gastgeber und Titelverteidiger, USV TU Dresden 2. In der Floorballsaison konnte jede Mannschaft im direkten Vergleich einen Sieg mit nach Hause nehmen, somit stellten sich die Phönixe auf einen Gegner auf Augenhöhe ein. Gleichzeitig war es das 100. Pflichtspiel für Phönix und das vorerst letzte für Torhüter Nils Wranik, welcher seine Karriere jetzt beendet hat. Mit diesem Hintergrund gingen die Phönixe motiviert und zielorientiert in ihr letztes Saisonspiel.

Das erste Drittel begann ruhig und beide Mannschaften suchten nach Lücken in der gegnerischen Abwehr. In der 11. Spielminute waren es die Dresdener, die das erste Tor der Partie erzielten. Kurz darauf gab es eine 2 Minuten Strafe gegen Ronny Müller wegen Stockschlages. Das Unterzahlspiel erwies sich vorerst als erfolgreich, als Tobias Schulze den Ball in der eigenen Hälfte eroberte und den startenden Marcus Barthel mit einem hervorrangenden Pass bediente. Jedoch währte die Freude über den Ausgleich nur kurz, denn in der 14. Minute, 10 Sekunden vor Ablauf der Strafe, war es ein abgelenkter Schuss, welcher TU Dresden die erneute Führung einbrachte.

Bereits an dieser Stelle war offensichtlich, dass die Feuervögel auch im ihrem zweiten Spiel nicht mit Spielglück gesegnet waren, denn die beiden ersten Tore von Dresden fielen, weil beide Schüsse unhaltbar durch Leipziger abgelenkt wurden.

Das zweite Drittel war hart umkämpft und beide Mannschaften schenkten einander nichts. Die daraus folgenden 2 Minuten Strafen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Somit musste die Entscheidung dieser Partie im letzten Drittel der Saison erfolgen.

Dort starteten die Leipziger in Unterzahl. 50 Sekunden waren gespielt, als ein Abwehrfehler zum dritten Gegentreffer führte. Ein Dresdener konnte ungehindert um das Tor ziehen und den Lochball am leipziger Goalie Julian Hofer vorbeischieben. Wieder komplett waren es die Phönixe, die unbedingt das so dringend benötigte Tor schießen wollten. In der fünften Minute wurde dies durch eine 2. Minuten Strafe von Maik Biedermann unterbrochen, diese blieb jedoch ohne Folgen. In den folgenden Minuten wurden viele Torchancen durch die Leipziger generiert, die ein hervorragender dresdener Torhüter allesamt parierte. Einer 5 Minuten Strafe gegen Dresden folgte eine starke Druckphase und ein wahres Schussgewitter auf den Kasten des Torhüters der Dresdener. Gut herausgespielte und plazierte Schüsse wurden allesamt abgewehrt, Dresdens eingewechselter Torwart entwickelte sich zum Spieler des Tages. Jede seiner Paraden wurde von der Tribüne frenetisch gefeiert.  Um einer drohenden Niederlage entgegen zu wirken, entschied sich Phönix den Druck noch mehr zu erhöhen und mit allen Mitteln ein Tor zu erzwingen. Dies wurde von Dresden wahrgenommen und ein Konter der Gastgeber setzte den Schlusspunkt der Partie. Ein gut gespielter Pass auf den langen Pfosten wurde per Direktabnahme im Kasten der Phönixe, zum 1:4 Endstand, versenkt.

Es war eim Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für den USV TU Dresden II. Es zeigt sich, dass die fehlende Chancenauswertung, in einem ereignisreichem kleinen Finale, das größte Hindernis der Phönixe war, um das Spiel zu gewinnen.

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Halbfinale: Phönix Leipzig – PSV Dessau 1:6

FBC Phönix Leipzig: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Tino Pagel, Mirko Körner

1. Drittel:
1:23 0:1 Martin Hoffmann (Adrian Tauchmann) PSV 90 Dessau
5:02 0:2 Adrian Tauchmann (Philipp Neubauer) PSV
9:37 0:3 Sascha Marquardt (Jeremy Beil) PSV
16:54 2′ (Reklamieren) Jan Berbig PSV
2. Drittel:
1:55 2′ (Überharter Körpereinsatz) Martin Hoffmann PSV
9:31 2′ (Blockieren des Stocks) Philipp Neubauer PSV
11:48 2′ (Blockieren des Stocks) Mirko Körner Phönix Leipzig
12:12 Tor 1:3 Marcus Barthel (Tobias Schulze) Phönix
15:21 Tor 1:4 Philipp Neubauer PSV
17:22 Strafe 2′ (Stockschlag) Thilo Berger PSV
18:30 Strafe 2′ (Stockschlag) Mirko Körner Phönix
3. Drittel:
7:31 Tor 1:5 Martin Hoffmann (Philipp Neubauer) PSV
10:26 Tor 1:6 Sascha Marquardt (Justin Düben) PSV

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Kleines Finale: Phönix Leipzig – USV TU Dresden II 1:4

Phönix Leipzig mit: [T] Julian Hofer, Maik Biedermann, Elias Dannenberg, Stefan Schröter, Louis Mantwill, [T] Nils Wranik, [C] Jakob Neumann, Stefan Theurich, Maximilian Wagner, Stefan Piefel, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Tom Hartmann, Ronny Müller, Tobias Schulze, Felix Neubert, Gerrit Fuchs, Mirko Körner

1. Drittel:
10:23 0:1 Theo Genesener USV TU Dresden II
11:57 2′ (Stockschlag) Ronny Müller Phönix Leipzig
12:23 1:1 Marcus Barthel (Tobias Schulze) Phönix
13:47 1:2 Marc Kellermann (Volker Westhaus) USV
2. Drittel:
11:56 2′ (Sperren) Volker Westhaus USV
19:13 2′ (sonst. Vergehen) Maximilian Wagner Phönix
3. Drittel:
0:50 1:3 Clemens Straube USV
4:22 2′ (sonst. Vergehen) Maik Biedermann Phönix
12:26 5′ (Haken) Volker Westhaus USV
18:43 1:4 Markus Hübner (Clemens Straube) USV

Wir gratulieren dem neuen Verbandsliga-Meister PSV 90 Dessau, dem UHC Elster und dem USV TU Dresden II zum zweiten Platz und drittem Platz. Vielen Dank an die professionellen Ausrichter aus Dresden! Zudem bedanken sich alle Phönixe bei ihren Familien, Fans und Freunden für den Rückhalt und die Unterstützung über die Saison hinweg. Die Feuervögel ziehen sich nun in die Sommerpause zurück, um Energie zu sammeln, damit das Ziel der Meisterschaft in der kommenden Saison in Angriff genommen werden kann.

Wir sehen uns in der kommenden Saison, wenn die Phönixe wieder um die Meisterschaft der Verbandsliga kämpfen.

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–> Bericht USV TU Dresden
–> Bericht PSV 90 Dessau

Im Halbfinale wartet Dessau und ein U19-Nationalspieler

psv
Der Dessauer Jeremy Beil netzte 2015/2016 mehrfach gegen Phönix Leipzig auf dem Kleinfeld ein.

Es wird ein interessantes Playoff-Halbfinale am Samstag für die Floorballer von Phönix Leipzig. Unser Gegner PSV 90 Dessau war schon vor einem Jahr auf dem Kleinfeld unbequem. Im Hinspiel kassierten die Feuervögel gegen sie eine 12:18-Pleite, im Rückspiel gelang immerhin ein knapper 11:8-Sieg in Dessau. Schon damals tauchte ein Spieler immer wieder in der Scorerliste bei den Dessauern auf: Jeremy Beil. Er war beim 11:8 an sieben Toren direkt beteiligt.

In der laufenden Saison notierten die Spielsekretariate in der Staffel 2 stolze 32 Tore und 33 Vorlagen von ihm. Eine beachtliche Leistung. Jeremy Beil war damit an mehr als der Hälfte aller PSV-Tore direkt beteiligt. Wie abhängig die „Black Wolves“ von ihm sind, zeigte am vergangenen Samstag das Viertelfinalspiel der Dessauer: Während Jeremy Beil mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft bei der WM in Schweden u.a. gegen Australien, Ungarn oder Norwegen spielte, zitterten sich die Dessauer ohne ihn mit einem 2:1 ins Halbfinale. So wenig Tore schoss der Halbfinalgegner von Phönix bis dato noch nicht in der laufenden Saison. Vielmehr schickten die Sachsen-Anhalter ihre Gegner in den vergangenen Monaten oft mit zweistelligen Klatschen nach Hause.

Phönix Leipzig muss am Samstag ab 10 Uhr also sofort hellwach sein, wenn in Dresden der Vizemeistertitel der Verbandsliga Ost zumindest verteidigt werden soll. Zumal die Dessauer Aufstiegsambitionen haben und in die Regionalliga hoch wollen. Glückt uns der Sieg, dann wartet im Finale der Sieger aus der anderen Halbfinalpartie USV TU Dresden II – UHC Elster. Ansonsten geht es ins Spiel um Platz 3. Es wird so oder so ein langer, spannender Floorballsamstag.

 

Spieleübersicht:

Halbfinale 1: Phönix Leipzig – PSV 90 Dessau (10Uhr)
Halbfinale 2: USV TU Dresden – UHC Elster (12 Uhr)
Spiel um Platz 3: 15 Uhr
Finale: 17.30 Uhr

Die Partien finden in Dresden statt.
Wir werden euch über die Ergebnisse auf dem laufenden halten.

Phönix vermiest Dessau die Heimspiel-Party – 11:8 Sieg

Es läuft das Doppelspieltagswochenende. Im Klartest heißt das: drei Floorball-Spiele und zwei Schiedsrichtereinsätze. Eine enorme Belastung für alle Beteiligten. Heute, am Samstag, haben wir den ersten Teil absolviert. Dabei konnte sogar ein unerwarteter Sieg gegen den PSV 90 Dessau verbucht werden. Aber fangen wir ganz von vorne an. Die Halle zu finden war kein leichtes Unterfangen und so kamen die Phönixe gerade rechtzeitig zum Schiedsrichtereinsatz. Dabei mussten die Feuervögel Elias Dannenberg und Tobias Schulze ihre Fähigkeiten in der Regelkunde für Floorball unter Beweis stellen.

Im Anschluss hieß es für die beiden gleich weiter machen gegen die „alten Herren“ des MFBC Leipzig – die trotz nur fünf angereister Spielern bewiesen, dass Erfahrung und Technik ein entscheidender Faktor sind: Die Löwen gewannen das Spiel 14:5. Phönix Leipzig ging dabei aber auch zwei Mal in Führung, so nach der achten Minute als Artem Pokas einen genialen Diagonalpass auf Tommy Kürschner spielte, der den Ball nur noch ins leere MFBC Tor drücken musste. Nach 11:14 Minuten  hat der MFBC es endlich geschafft, unseren Goalie (Elias Dannenberg) zu überwinden. Felix Hilla konnte in der dreizehnten Minute die Phönixe wieder in Führung bringen. Am Ende der ersten Halbzeit konnte man von einem Kopf-an-Kopf Rennen sprechen bei dem der MFBC mit 5:4 vorne lag. Damit hatte vor dem Spiel natürlich keiner gerechnet. Plötzlich schien sogar ein Sieg für Phönix Leipzig gegen die „Old Boys“ möglich.

Tobi Schulze im Zweikampf gegen den MFBC am Kleinfeldspieltag2. Hälfte: Schon nach 17 Sekunden  konnte der MFBC auf 6:4 erhöhen. Bitter. Doch Felix Hilla stellte in der dritten Minute durch eine gelungene Einzelaktion wieder den Anschluss her. Danach häuften sich individuelle Fehler, die der MFBC gnadenlos ausnutzte. Nach einer guten ersten Halbzeit belohnte sich Phönix Leipzig daher leider nicht und ging gegen das Quintett unter.

Nun hieß es Kräfte sammeln, um gegen die Gastgeber aus Dessau eine möglichst gute Figur zu machen. Aber zuerst musste ein neuer Hüter ins Tor, da auch Elias auf die Jagd nach Scorerpunkten gehen wollte. Nach dem Losverfahren wurde entschieden. Es erwischte Tommy Kürschner, der damit das aller erste Mal im Tor stand. Das Spiel begann mit einem 2:0 Rückstand für die Leipziger Feuervögel, die auf sehr gut eingespielte Dessauer „Black Wolves“ trafen. In der zwölften Minute gelang Artem Pokas der Anschlusstreffer nach gutem Pass von Felix Hilla. Vier Minuten später glückte Tobias Schulze durch eine gute Einzelaktion der Ausgleich. 2:2! Nach 15 Minuten ging Phönix durch Felix Hilla erstmals Mal in Führung. Diese Führung gaben wir bis zum Ende des Spiels nicht mehr her. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit durfte sich auch endlich Elias Dannenberg über seine ersten Scorerpunkte freuen. Der Halbzeitstand 4:2 für die Gäste.

Tommy Kürschner hielt bei seiner Goalie-Premiere gegen Dessau glänzendNach dem Seitenwechsel ging es furios weiter: Nach nur 18 Sekunden konnte Patrick Reichelt den Dessauer Hüter ausspielen und im Fallen den Ball ins leere Tor schieben. Ein sehr gelungener Start in die zweite Halbzeit. Das Spiel wurde nun zusehens aggressiver und körperbetonter. Die Phönixe blieben aber ruhig und haben sich nicht zu Revanchefouls hinreißen lassen. Dessau kam ab der elften Minute nie mehr als zwei Tore Abstand an Phönix ran. In der letzten Minute wurde Tobias Schulze hart in die Bande gestoßen. Dafür sah der Dessauer eine 2 Minuten Strafe. Phönix konnte also in Überzahl das Spiel beenden. 14 Sekunden vor Schluss versenkte Felix Hilla einen zurückeroberten Ball im Tor zum 11:8 Endstand. Diese drei Punkte waren sehr wichtig beim erreichen der Kleinfeld-Playoffs. Phönix hat sich durch gutes Zusammenspiel diese drei Punkte verdient. Verdient hat sich auch Chrissy heute ihr erstes Kleinfeld-Tor. Außerdem sind wir uns sicher, dass bei Tommy Kürschner heute eine Goalie-Karriere begonnen hat. Gut gehalten!

Am morgigen Sonntag winkt ab 11 Uhr Floorball, Klappe die Zweite: Die Feuervögel empfangen den USV Jena auf dem Großfeld. (https://www.facebook.com/events/1687692268159655/)

10:00 Uhr    PSV 90 Dessau    –    SV Chemie Genthin    9:4  (3:2;6:2)
11:10 Uhr    Phönix Leipzig    –    MFBC Leipzig    5:14    (4:5;1:9) (siehe Spielprotokoll)
12:20 Uhr    SV Chemie Genthin    –    UHC Elster    4:6    (1:2;3:4)
13:30 Uhr    PSV 90 Dessau    –    Phönix Leipzig    8:11    (2:4;6:7) (siehe Spielprotokoll)
14:40 Uhr    MFBC Leipzig    –    UHC Elster    9:11    (2:3;7:8)

Phönix Leipzig:[T] Elias Dannenberg, Sarah Geißler, Patrick Reichelt, Christina Löschner, Tommy Kürschner, [C] Tobias Schulze, Felix Hilla, Artem Pokas
MFBC Leipzig: Frank Haasenbein, Kristof Walther, Stefan Marklowsky, [T] Marco Sachweh, [C] Tom Genenz

1. Hälfte:
8:00 1:0 Tommy Kürschner (Artem Pokas) Phönix Leipzig
11:14 1:1 Kristof Walther (Frank Haasenbein) MFBC Leipzig
12:36 2:1 Felix Hilla Phönix Leipzig
15:05 2:2 Frank Haasenbein (Tom Genenz) MFBC Leipzig
16:29 2:3 Tom Genenz MFBC
16:56 2:4 Frank Haasenbein (Kristof Walther) MFBC
18:20 3:4 Tobias Schulze Phönix
18:47 4:4 Sarah Geißler (Patrick Reichelt) Phönix
18:53 4:5 Stefan Marklowsky (Kristof Walther) MFBC
2. Hälfte:
0:17 4:6 Frank Haasenbein MFBC
2:49 5:6 Felix Hilla Phönix
4:14 5:7 Frank Haasenbein (Stefan Marklowsky) MFBC
7:06 2′ (Abstand) Tobias Schulze Phönix
8:34 5:8 Frank Haasenbein (Stefan Marklowsky) MFBC
9:52 5:9 Tom Genenz (Frank Haasenbein) MFBC
10:07 5:10 Tom Genenz (Marco Sachweh) MFBC
12:00 5:11 Tom Genenz (Stefan Marklowsky) MFBC
16:29 5:12 Frank Haasenbein (Stefan Marklowsky) MFBC
16:50 5:13 Tom Genenz MFBC
16:58 5:14 Stefan Marklowsky (Frank Haasenbein) MFBC

 

SPIEL2: PSV Dessau- Phönix Leipzig
Phönix Leipzig:
[T] Tommy Kürschner, Elias Dannenberg, Patrick Reichelt, Christina Löschner, [C] Tobias Schulze, Felix Hilla, Artem Pokas

1. Hälfte:
1:24 1:0 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
5:52 2:0 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90
11:44 2:1 Artem Pokas (Felix Hilla) Phönix Leipzig
13:43 2:2 Tobias Schulze Phönix
14:58 2:3 Patrick Reichelt Phönix
19:36 2:4 Elias Dannenberg Phönix
2. Hälfte:
0:18 2:5 Patrick Reichelt (Felix Hilla) Phönix Leipzig
3:33 3:5 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90 Dessau
4:30 3:6 Christina Löschner Phönix
4:57 4:6 Jeremy Beil PSV 90
8:05 5:6 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90
8:11 5:7 Felix Hilla Phönix
8:34 6:7 Alexander Reitzig PSV 90
11:12 2′ (Stockschlag) Christoph Pabel PSV 90
12:03 6:8 Artem Pokas (Felix Hilla) Phönix
15:54 6:9 Tobias Schulze Phönix
16:53 6:10 Elias Dannenberg (Felix Hilla) Phönix
17:39 7:10 Justin Düben (Jeremy Beil) PSV 90
19:07 8:10 Jan Berbig (Jeremy Beil) PSV 90
19:32 2′ (Stoßen) Jeremy Beil PSV 90
19:46 8:11 Artem Pokas (Felix Hilla) Phönix

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–> Bericht des PSV Dessau
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MFBC, Dessau, Jena: Drei schwere Duelle am Wochenende

Logo-Rund-MFBC_300-300x300PSV DessauNach zweiwöchiger Spiel-Pause wird das bevorstehende Wochenende für Phönix Leipzig floorballreich. Zunächst winkt am Samstag für unsere Kleinfeld-Truppe eine Reise nach Dessau. In der Bauhausstadt spielen die Phönixe ihre Rückspiele gegen die „Old Boys“ des MFBC und den PSV Dessau. In den Hinspielen hagelte es jeweils zweistellige Niederlagen (3:17 gegen den MFBC, 12:18 gegen den PSV Dessau). Mal sehen, ob es in den Rückspielen besser wird.  Leider sind die Trainingsbedingungen zumindest für die Kleinfeldmannschaft zuletzt schlechter geworden bei den Feuervögeln. #ersteweltprobleme Das erste Spiel der Regionalliga-Kleinfeld beginnt am Samstag  um 11.10Uhr gegen den MFBC, 13.30 Uhr geht es gegen den Gastgeber. Die „Black Wolves“ haben sich auf ihrer Homepage bereits warmgeschrieben und wollen bei ihrem einzigen Heimspiel der Saison ihren Fans ordentlich was bieten. Mal schauen, wie sehr wir sie bei ihrem Vorhaben ärgern können.

USV JenaNach den beiden Samstags-Partien heißt es für die FloorballerInnen: ab in die Eistonne, rauf auf die Massagebank, rein ins Dampfbad oder wohin auch immer – Hauptsache Regeneration. Denn bereits 20 Stunden später muss die gesamte Phönix-Truppe am Sonntag in Leipzig 100 Prozent fit sein. Der USV Jena kommt zur zweiten Runde der Großfeld-Duelle 2015/2016 nach Leipzig. Beim ersten Vergleich gewann Phönix das Spitzenspiel knapp mit 3:2 nach Verlängerung. Seither haben die Thüringer nur noch einen Punkt geholt. Die zwei darauffolgenden Partien gegen den SC DHfK Leipzig II verloren die Jenaer mit 2:8 und 3:4 n.V. Da halfen auch ihre neuen Trikots nicht. Durch die Niederlagen verlor der Tabellenzweite den Kontakt zu Spitzenreiter Phönix Leipzig. Momentan trennen beide Teams sechs neun Punkte. Dennoch müssen die Feuervögel aufpassen, dürfen ab 11 Uhr in der Sporthalle Radrennbahn, Windorfer Straße 63, nicht nachlässig werden in der Konzentration. Ansonsten glückt vielleicht den Jenaern dieses Mal der Lucky Punch. Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der uns dabei unterstützt, das zu verhindern. Es wird zudem das Abschiedsspiel werden für unseren Noch-Spielertrainer Paul Moritz. Da ist ein Sieg eigentlich Pflicht…

Die Wochenendspiele in der Übersicht:

Samstag in Dessau (KF):
11.10 Uhr: Phönix Leipzig – MFBC „Old Boys“
13.30 Uhr: PSV Dessau – Phönix Leipzig

Sonntag in Leipzig (GF), Radrennbahn-Sporthalle, Windorfer Straße in Leipzig-Kleinzschocher:
11 Uhr: Phönix Leipzig – USV Jena
13 Uhr: SC DHfK Leipzig II – FC Rennsteig Avalanche (Freundschaftsspiel)

Mit neuen roten Trikots gleich zum ersten Saisonsieg

Zum 25. Jubiläum des letzten erfolgreichen Großbauprojektes Deutschlands traf Floorball Phönix Leipzig in der Ostmetropole Halle auf die SG Dessau/Rotta. Da beide Mannschaften bisher in der Regionalliga sieglos waren, ging es um die rote Laterne. Phönix präsentierte sich zahlreich, hochmotiviert und zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in Rot.

Zahlenmäßig überlegen setzten wir die Gegner früh unter Druck und konnten, von wenigen Fehlpässen abgesehen, unser Spielsystem gut durchsetzen.

Erfolgreiche Premiere mit den neuen "Auswärtstrikots"
1. Spiel mit den neuen Trikots und gleich der erste Sieg

Nach vier Minuten Spielzeit erzielte Tommy Kürschner nach einem schnellen Pass in den Slot sein erstes Tor in der Regionalliga für Phönix Leipzig. Nun freut er sich, dies mit einem Kasten feiern zu dürfen. Das Spiel der Leipziger wurde trotz der passiven Spielweise der SG Dessau/Rotta hektischer. Vor allem in der Verteidigung kam es zu häufigen Missverständnissen, die die Dessauer aber dank unseres Goalies Peter Fuhrmann nicht nutzen konnten. In der 11. Minute gelang Mirko Körner per Distanzschuss einer der für Phönix seltenen Überzahltreffer. Für den Verteidiger bedeutete das die Tor-Premiere im Phönix-Trikot.

Bei läuferischer und spielerischer Überlegenheit lautete der Plan für das zweite Drittel: Auf Fehler der Gegner warten. Dies konnte in den ersten Minuten lehrbuchmäßig umgesetzt werden: Jan Ladiges erhöhte auf 3:0 für Leipzig. Danach verfielen wir erneut in ein hektisches und impulsives Spiel, bei dem der unsichere Pass nach vorne dem sicheren Rückpass vorgezogen wurde. Es kam zu zu vielen Abstimmungsproblemen und frühen Ballverlusten. Kurz vor Ende des zweiten Drittels fiel das überfällige Gegentor. In der 6. Minute des letzten Drittels nutzte Dessau erneut unser unkonzentriertes Aufbauspiel zum 2:3 Anschlusstreffer. Von da an spielte Phönix allerdings wieder sicher, druckvoller und konnte mit 6:2 den ersten Sieg der Saison sichern.

Während der letzten Partien war eine positive Entwicklung im Phönixspiel zu sehen, die am Sonntag endlich mit einem verdienten Sieg belohnt wurde. Hervorzuheben sind neben den echt coolen neuen Trikots die Einstandstore von Tommy, Mirko und auch Arti – dem Goalie auf „Abwegen“. Vor allem an der Torgefährlichkeit und Ballsicherheit sollte allerdings für das nächste Spiel gegen Halle noch gearbeitet werden, um sich auf dem 5. Tabellenplatz behaupten zu können.

 

Phönix Leipzig mit: [T] Peter Fuhrmann, Sarah Geißler, Jan Ladiges, [C] René Wildgrube, Maximilian Wagner, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, Niklas Noth, Johanna Kauschke, Tobias Schulze, Maik Biedermann, Tino Pagel, Mirko Körner, Artem Pokas, Ludwig Bode

 

1. Drittel:
3:58 0:1 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) FBC Phönix Leipzig
8:27 2′ Marcus Menzel SG Dessau / Rotta
10:30 0:2 Mirko Körner (Max Wagner) FBC Phönix Leipzig
2. Drittel:
1:14 0:3 Jan Ladiges (Niklas Noth) FBC Phönix Leipzig
19:51 1:3 Philipp Neubauer SG Dessau / Rotta
3. Drittel:
4:20 2:3 Philipp Neubauer SG Dessau / Rotta
5:21 2:4 Artem Pokas FBC Phönix Leipzig
9:56 2′ (Stoßen) Christian Pioch SG Dessau / Rotta
17:17 2:5, ps. Jan Ladiges FBC Phönix Leipzig
18:07 2:6 Jan Ladiges (René Wildgrube) FBC Phönix Leipzig