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Sieg gegen Salzwedel – Qualifikation für die Verbandsliga Playoffs aus eigener Kraft möglich

Das Spiel gegen die Floorball Grizzlys Salzwedel war das bisher wichtigste der Saison und musste gewonnen werden, um realistische Chancen auf die Playoffs zu haben. In Landsberg traten 16 Phönixe gegen lediglich 9 Salzwedler an. Aber die auf ihren langen Auswärtsfahrten oft dünn besetzten Salzwedler sollten deswegen keinesfalls unterschätzt werden. Das Hinspiel ging nämlich relativ hoch verloren und Salzwedel konnte bisher von Phönix gar erst einmal bezwungen werden und das auch nur nach Verlängerung. Sieg gegen Salzwedel – Qualifikation für die Verbandsliga Playoffs aus eigener Kraft möglich weiterlesen

Floorball-Spiel zum Vergessen gegen Salzwedel

Die Jahre zuvor konnten die Floorball Grizzlys Salzwedel Phönix Leipzig mit acht Feldspielern in Schach halten. Diese Saison hat sich Salzwedel stark verstärkt und lief mit 14 Feldspielern auf, während sich bei Phönix an diesem Spieltag Urlaube, Krankheitsfälle und Vaterschaften häufen. Deshalb fuhren nur neun Spieler nach Magdeburg um sich den Grizzlys entgegen zu stellen. Diese neun Spieler waren dafür aber hochmotiviert endlich den ersten Saisonsieg einzufahren und die rote Laterne abzugeben.

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Erster Sieg im achten Anlauf gegen die Floorball Grizzlys Salzwedel

Nun also der achte Versuch gegen Salzwedel zu gewinnen. Lange sah man gar nichts von unseren von her weit angereisten Gästen.  15 Minuten vor Spielbeginn kamen sie dann doch mit sieben Feldspielern plus Goalie.

Wenn man die kommenden Pflichtsiege von Salzwedel gegen MFBC Leipzig/Grimma sowie gegen Landsberg einrechnet, hatten beide Mannschaften vor dem Spiel gleichviel Punkte. Der Sieger würde sich damit mindestens den 3. Platz in der Staffel sichern und damit in den Play-Offs dem Staffelersten in der Parallelstaffel aus dem Weg gehen.

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Angstgegner Salzwedel kommt zu Besuch nach Leipzig

Bully gegen Salzwedel (Endstand: 2:7)

Die Großfeld-Playoffs sind für die Floorballerinnen und Floorballer von Phönix Leipzig in der Verbandsliga längst gesichert. Aber trotz zuletzt vier Siegen in Folge ist die Ausgangssituation für das Playoff-Viertelfinale weiterhin nur mäßig. Zwar gehört Phönix Leipzig mit Platz 2 und aktuell 18 Punkten zum Führungstrio der Staffel 1. Aber die Teams auf den Plätzen dahinter, SG Harzgerode/Großörner (3.) und die Floorball Grizzlys Salzwedel (4.), haben bisher jeweils zwei Spiele weniger absolviert als die Feuervögel. Phönix Leipzig sollte also im letzten eigenen Vorrundenspiel alles aufs Feld packen, um sich am Ende im oberen statt im mittleren Teil der Tabelle wiederzufinden. Angstgegner Salzwedel kommt zu Besuch nach Leipzig weiterlesen

9 Spiele! Der Mega-Floorball-Februar für Phönix Leipzig

Was für ein voller Floorball-Februar für die SpielerInnen von Phönix Leipzig: Neun Spiele binnen 21 Tagen stehen an! Neun! Da müssen die Kräfte und die Freizeit genau eingeteilt werden. Denn an jedem Februar-Wochenende rollt für die Feuervögel der Floorball – mal in Leipzig, mal in Landsberg, mal in Genthin, mal in Schkeuditz. Wer jetzt in guter Form ist, kann viel für das Team möglich machen.

Harzgerode

Sowohl auf dem Groß- als auf dem Kleinfeld gehen die Vorrundenspiele in die entscheidende Phase. Im Kleinfeld-Wettbewerb hat Phönix dabei maximal noch Außenseiterchancen auf den für die Playoffs qualifizierenden vierten Tabellenplatz. Im Großfeld ist mindestens Platz vier sicher und noch mehr möglich. Dort geht es in den verbleibenden zwei Spielen darum, eine gute Ausgangsposition zu holen für den Quervergleich im Viertelfinale mit der Staffel 2. Reicht es am Ende vielleicht sogar noch für die Tabellenspitze? In einem Monat wissen wir mehr.

Der Februar-Spielereigen beginnt am kommenden Wochenende mit einer Kleinfeld-Reise zum Staffelnordlicht Genthin. Dort warten zwei wichtige Spiele, beide Gegner sind nicht unbezwingbar, wie manch anderer Club aus der Staffel.

[So., 4. Februar, Genthin, KF]

11.00 Uhr SV Chemie Genthin Phönix Leipzig
12.30 Uhr Phönix Leipzig USV Halle Saalebiber

Die Woche drauf winken am Samstag (Kleinfeld) und Sonntag (Großfeld) Spiele. Samstag sind wir Gastgeber in Leipzig-Gohlis, Breitenfelder Strae.

[10. Februar, Leipzig, KF]

10 Uhr Phönix Leipzig Tigers Magdeburg
14 Uhr Südharzrüpel Großörner Phönix Leipzig

[11. Februar, Landsberg, GF]

13.30 Uhr Black Lions Landsberg Phönix Leipzig

Eine Woche später startet der letzte Großfeld-Spieltag in der Verbandsliga-Vorrunde 2017/2018. Phönix Leipzig empfängt zu Hause  (Sporthalle an der Radrennbahn!) dafür ausgerechnet die Floorball Grizzlys Salzwedel. Noch nie konnten die Leipziger gegen das Team gewinnen.

[18. Februar, Leipzig, GF]

12.30 Uhr   Phönix Leipzig Floorball Grizzlys Salzwedel

Am letzten Februar-Wochenende winkt dann das vorläufige Floorball-Finale Grande: Zunächst wird es am Samstag in der Sporthalle Breitenfelder Straße international: Die holländischen Gäste vom Team Messed Up Enschede kommen für ein Freundschaftsspiel nach Leipzig. Am Sonntag drauf muss Phönix Leipzig dann noch den letzten Kleinfeld-Spieltag meistern. Das wird gegen die beiden mit Bundesliga-Spielern besetzten Teams sicher eine einseitige Nummer. Aber wenn man schon keine Punkte sammeln kann, dann vielleicht ein bisschen Erfahrung.

[24. Februar, Leipzig, Freundschaftsspiel]

13 Uhr Phönix Leipzig Messed Up Enschede (NL)

[25. Februar, Schkeuditz, KF]

11.00 Uhr Phönix Leipzig Schakale Schkeuditz
13.45 Uhr MFBC Leipzig Phönix Leipzig

Und dann kommt der März mit, wenn wir richtig zählen, äh, null Spielen. Für Phönix Leipzig liegen die wichtigen Floorball-Termine dann erst wieder im April.

Beim nächsten Mal gegen Salzwedel wird Geschichte geschrieben

Am 5. November stand neben einem Kleinfeldspieltag mit zwei Begegnungen in Harzgerode zeitgleich auch noch der nächste Einsatz für die Phönixe im Großfeld in der Verbandsliga auf dem Tableau. Viele Ausfälle sorgten dafür, dass sich lediglich 9 Feuervögel für die Abreise 10:00 Uhr ins 222km entfernte Salzwedel trafen.
Um 13:30 empfingen uns die 13-Mann starken Gastgeber, die bisher niemals in der Phönixhistorie bezwungen werden konnten. Geleitet wurde die Partie durch 2 Unparteiische aus Harzgerode, die im Spiel vorher einen hohen Sieg gegen die Black Lions aus Landsberg erzielen konnten (21:4).

Da man nur auf 8 Feldspieler zurückgreifen konnte, war ein Wechsel in Reihen ausgeschlossen und folglich die konditionelle Belastung im Vergleich zu sonst ziemlich hoch. Jedoch verschonten uns die Grizzlys mit langen Druckphasen und hatten wenig Konzeptionen im eigenen Spielaufbau. Bereits in den ersten Minuten wurde deutlich, dass trotz zahlenmäßiger Überlegenheit bezüglich der Mannschaftsstärke an diesem Tag ihr Fokus auf Kontersituationen lag, so wie es ihr Spielstil pflegt. So gelang es uns den Lochball oft vor Erreichen einer gefährlichen Schusssituation wieder zu erkämpfen.
Im ersten Drittel gelang es Salzwedel leider dennoch, einen abgetropften Ball im Slot in unserem Kasten unterzubringen nachdem wiederholt Befreiungsschläge scheiterten. Ansonsten parierte Tom Hartmann, der Stammkeeper Julian Hofer vertrat, gewohnt enthusiastisch. Abgesehen davon gab es keine weiteren Highlights innerhalb der ersten 20 Minuten. Erwähnenswert ist jedoch noch, dass das Spielgeschehen auf beiden Seiten äußerst fair geführt wurde und die  Schiedsrichter stets eingriffen, sobald sie gefordert waren, aber auch möglich Vorteilssituationen abwarteten, ehe sie unterbrachen.
In der Drittelpause wurde sich sehr gelassen über den 1:0 Rückstand und weitere Ausrichtung abgesprochen. Aufstellungsmäßig waren kaum Veränderungen möglich, dennoch sollte Elias Dannenberg aus dem Center nun die Dreierrotation im Sturm zwischen Marcus Barthel, René Wildgrube und Tommy Kürschner auf einer Viererrotation erweitern um für zusätzliche Erholungsphasen sorgen und die nötige Konzentration und Antritt in entscheidenden Momenten sicherzustellen.

Doch zu Beginn des zweiten Drittels ein erneuter kleiner Dämpfer: Ein tödlicher Pass fand den Weg in die Maschen zwischen den Beinen unseres Goalies zum 2:0 Stand. Erst in der 8. Spielminute dieses Drittels durfte zum ersten Mal auf Seite der Phönixe gejubelt werden. Felix Hilla war es möglich, einen in der Defense abgefangenen Ball mitzunehmen, 2 Spieler im Sprint zu umspielen und ins lange Eck einzuchippen. Doch nur 10 Sekunden vergingen, bis die Gastgeber den Spielstand zurück auf eine 2 Tore Führung korrigierten und so ging man mit einem 3:1 Rückstand ins entscheidende Drittel, wobei der Sieger der Partie zu der Zeit keineswegs bereits feststand.

Salzwedel begann die letzte Phase der Partie nun mit deutlich engagierterer Laufleistung, welche aber nicht in gefährliche Torchancen umgemünzt werden konnten. Dagegen gelang es auf Seiten der Feuervögel in Minute 52, Felix Neubert nach Zuspiel von Felix Hilla den Lochball so an das Bein unseres Slotstürmers zu schießen, dass er unhaltbar wurde und den Spielstand auf einen 3:2 Rückstand verkürzte. Und erneut führte Inkonsequenz nach dem Bully zurück zur 2 Tore Führung der Grizzlis – nach nur 11 Sekunden! Doch dieses Mal gelang es die Freude und daraus resultierende Unkonzentriertheit der Salzwedeler Spieler ebenso auszunutzen. Felix Hilla legte sich den Ball beim Bully vor in die gegnerische Spielhälfte und musste so nur noch die Verteidiger umspielen, bevor er erneut den Torwart mit einem gefühlvollen Ball im langen Eck überwinden konnte.
In der 55. Spielminute ergab sich dann sogar ein Überzahlspiel für die Phönixe nach Handspiel, die nicht zum Ausgleichen genutzt werden konnte.
Stattdessen wurden wir nach Fehlpass und anschließendem Steilpass wieder in den an diesem Tag verfluchten 2-Tore-Rückstand zurückgeworfen.
Die Hoffnung auf eine Verlängerung keimte nochmal auf als Tobias Schulze ein brillantes Zuspiel auf Tommy Kürschner spielte, der nur noch einzuschieben brauchte. Wie sollte es anders kommen, dauerte es 5 Sekunden bis der Abstand zu den Gastgebern wieder 2 Tore betrug.
Gut 20 Sekunden vor Abpfiff gelang Tobias Schulze nach Zuspiel von Felix Hilla dann noch eine kleine Ergebniskosmetik zum 6:5 und erzielte damit das vierte Tor innerhalb von nur einer Minute.
Erneut war es uns damit leider nicht gelungen, die Grizzlys aus Salzwedel zu bezwingen, jedoch soll sich das in unserem nächsten Aufeinandertreffen keinesfalls wiederholen.

 

Phönix Leipzig: Elias Dannenberg, René Wildgrube, Felix Hilla, Marcus Barthel, Tommy Kürschner, [C] Tobias Schulze, [T] Tom Hartmann, Felix Neubert, Gerrit Fuchs

 

1. Drittel:
6:08   1:0 Julian Oleschkowitz (Julian Olfermann) Floorball Grizzlys Salzwedel
2. Drittel:
4:43   2:0 Julian Oleschkowitz (Julian Olfermann) Floorball Grizzlys Salzwedel
7:26   2:1 Felix Hilla Phönix Leipzig
7:36   3:1 Steffen Thätner (Felix Bünte) Floorball Grizzlys Salzwedel
3. Drittel:
11:23   3:2 Felix Neubert (Felix Hilla) Phönix Leipzig
11:34   4:2 Magnus Hartstock Floorball Grizzlys Salzwedel
11:39   4:3 Felix Hilla Phönix Leipzig
15:00   2′ (Handspiel) Pascal Spurgat Floorball Grizzlys Salzwedel
18:35   5:3 Julian Oleschkowitz Floorball Grizzlys Salzwedel
19:29   5:4 Tommy Kürschner (Tobias Schulze) Phönix Leipzig
19:34   6:4 Felix Bünte (Manh Duc Nghiem) Floorball Grizzlys Salzwedel
19:43   6:5 Tobias Schulze (Felix Hilla) Phönix Leipzig
19:52   2′ (Sperren) Felix Neubert Phönix Leipzig