Phönix Leipzig verabschiedet Gründungsvater

Mit Beginn des neuen Kalenderjahres steht für die Feuervögel eine bedauernswerte
Verabschiedung auf der Agenda.

Phönix-Urgestein und Gründungsmitglied Stefan Schröter verlässt nach fast 9 Jahren in der Abteilung Floorball seine Heimat Leipzig, um beruflich und privat neue Wege zu gehen. Stefan war vom ersten Tag an ein wichtiger – wenn nicht sogar der wichtigste – Bestandteil des 2010 neu formierten Teams.

Abgespalten von Partisan Connewitz war er einer der damaligen Initiatoren, die das Wagnis eingehen wollten, einen neuen Floorball-Verein in der Leipziger Lochball-Landschaft zu integrieren.

Gleich zu Beginn übernahm er die Leitung der Abteilung (damals noch unter dem Dachverein „Judo-Club RBS Leipzig e. V.“) und lenkte seitdem souverän die Geschicke der Feuervögel.

Geordnete Strukturen, einen Vereinswechsel zur SG LVB e.V. (im Jahr 2012), einen stetigen
Mitgliederzuwachs und nicht zuletzt viele kämpferische Einsätze auf dem Spielfeld zählen zu seinen Verdiensten – um nur einige zu nennen.

Mit seinem allzeit besonnenen und demokratischen Führungsstil wusste der stets gut frisierte Journalist bei Mitspielern, Verbandsfunktionären und Vereinsmitgliedern zu überzeugen und war in all den Jahren ein wichtiger Fixpunkt für den FBC.

In den letzten Monaten wurde es für ihn zeitlich jedoch immer schwieriger regelmäßig die Sporthalle aufzusuchen oder sich hauptverantwortlich um die Belange der Abteilung zu kümmern. Folglich trat im September 2018 Tommy Kürschner seine Nachfolge als Abteilungsleiter an.

Wir möchten uns hiermit in besonderem Maße für 9 bewegende Jahre voller Höhen und Tiefen, Siege und Niederlagen, sowie schöner und anstrengender Erlebnisse bedanken und hoffen, dass Stefan in seiner neuen Wahlheimat dem Floorballsport erhalten bleibt und gelegentlich auch wieder den Weg in die Leipziger Sporthallen findet.

Phönix Leipzig wünscht alles Gute auf dem weiteren Lebensweg!