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SV Rotta – Halle II wird wiederholt – Playoffs unsicher

Da hat man uns ja ein schönes Ei ins Floorball-Osternest gelegt: Das Spiel SV Rotta – USV Halle II (5:10) vom 5. April in Halle/S. wird wiederholt. Das hat uns die Staffelleiterin am Abend mitgeteilt. Rotta hatte Protest gegen den Spiel-Ausgang eingelegt, vermutlich wegen dem Einsatz von Schiedsrichtern ohne Lizenz. Die Unparteiischen stellte damals der UHC Weißenfels II.

Eine offizielle Begründung für die Wiederholung wissen wir noch nicht. Wir sind am Wochenende im direkten Vergleich gegen Rotta noch davon ausgegangen, dass wir auch mit einer Niederlage gegen die Randwittenberger in die Playoffs einziehen werden. Nun kann der SV mit einem Sieg im Wiederholungsspiel gegen den Tabellenletzten Halle II Phönix noch vom vierten Tabellen-Platz verdrängen und uns damit aus dem Playoff-Wettbewerb kegeln. Unklar ist noch, wann und wo die Partie wiederholt wird.

 

Update: Begründung für das WH-Spiel, SBK: „das rottaer team hat erst nach dem 2. drittel erfahren, dass das spiel
von zwei sr ohne lizenz gepfiffen wurde.
da es bis zu diesem zeitpunkt 4:4 gestanden hat, ist von einer
beeinflussung des weiteren spielverlaufs durchaus auszugehen.“

Spielwiederholung: Derzeit kommt der Freitag vor den Playoffs in Frage, 21uhr.

Update: Playoffs quasi sicher

Der SV Rotta hat heute überraschend 5:10 gegen den USV Halle verloren. Damit ist Phönix Leipzig quasi sicher in den Playoffs und trifft dort auf den USV TU Dresden (Dresden hat heute 6:5 gegen Chemnitz gewonnen und damit Platz 1 sicher – Glückwunsch!). Rotta müsste uns am kommenden Samstag (14 Uhr in Wittenberg) mit 15 Toren Unterschied schlagen, um noch auf Platz vier zu kommen. Damit dürften die ersten Großfeld-Playoffs für Phönix Leipzig doch erreichbar sein.

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Text vom Freitag:
Der SV Rotta muss morgen zum USV Halle II fahren und dort unbedingt gewinnen, um sich eine Chance auf die Playoffs zu wahren (16 Uhr). Verlieren die Rand-Wittenberger, dann dürfte der Playoff-Kelch an ihnen dieses Jahr vorbei- und vorzeitig an Phönix gehen. Bei einem Sieg des SV läuft hingegen alles auf eine entscheidende Partie gegen Phönix hinaus (12. April in Wittenberg).

In der parallel laufenden Staffel 1 entscheidet sich morgen außerdem der mögliche Playoff-Gegner von Phönix. Als Tabellenvierter würde man gegen den Ersten der Staffel spielen. Der Staffelsieger muss allerdings noch zwischen den Floor Fighters Chemnitz II und dem USV TU Dresden entscheiden (Anpfiff morgen 11 Uhr). Beide haben derzeit 31 Punkte und liegen damit weit vor der übrigen sächsischen Konkurrenz.

Phönix hat dieses Wochenende spielfrei und schaut gespannt auf die Spiele der anderen Teams.

–> Tabelle der Staffel 1

Kuriose Regio: Red Devils Wernigerode wie ausgewechselt

Kurz vor dem wichtigen Floorball-Derby gegen Partisan ist Phönix Leipzig erstmals in dieser Saison unter den Playoff-Strich gerutscht, und das ohne selbst gespielt zu haben.
Die Red Devils II haben sich zum Jahresbeginn tüchtig verstärkt und sind jetzt mit sieben Punkten aus den drei letzten Spielen vom vorletzten auf den dritten Platz vorgerutscht. Gestern schlugen die Wernigeroder – irgendwie schon wenig überraschend – den Weißenfels-Bezwinger Floorball Grizzlys Salzwedel mit 4:2. Damit scheinen die ersten drei Plätze in der Staffel aktuell vergeben – an Weißenfels II, Wernigerode II und Salzwedel. Dahinter streitet sich Phönix mit Partisan Connewitz und dem SV Rotta um Platz vier.

Playoff-Luft wird dünner für Phönix Leipzig

Die Luft nach oben wird also dünner, zumal auch der USV Halle II (7.) offenbar neue Kräfte im Team hat. Die Saalebiber rangen am gestrigen Sonntag die Partisanen (Phönix‘ nächster Gegner) – mit 11:5 nieder und wittern jetzt wahrscheinlich auch wieder Morgenluft beim Playoff-Wettrennen. Da bleibt den Feuervögeln nur eins übrig: Den Stiefel runterspielen und mal schauen, wo man mit dem neuen Kader nach 12 Spieltagen steht.

Die Regio-Ergebnisse vom Wochenende:
USV Halle – Partisan 11:5
Salzwedel – Wernigerode 4:2

Drei Premieren und ein Comeback

Konstanz ist etwas für Bundesligisten. Mit sechs Veränderungen im Vergleich zum USV-Sieg reist das Phönix-Team morgen nach Wittenberg, wo man auf den Zweitligaabsteigerbesieger Floorball Grizzlys Salzwedel trifft.

Bei den Leipzigern sind mit Hagen Schuster, Tommy Kürschner und Niklas Noth wieder drei Regio-Neulinge mit an Bord. Außerdem gibt ein alter Bekannter sein Comeback im grünen Trikot: Ralph Wittwer. Somit ist die morgige Feuervogel-Formation insgesamt zwar nur mäßig eingespielt, um gegen den Favoriten zu bestehen. Aber zumindest der Faktor Unberechenbarkeit ist auf unserer Seite.

12 Uhr: Phönix Leipzig – Floorball Grizzlys Salzwedel

Salzwedel mit Paukenschlag

Grizzlys Salzwedel Der nächste Phönix-Gegner hat in der Regionalliga für eine Überraschung gesorgt. Die Floorball Grizzlys Salzwedel haben dem Tabellenführer UHC Weißenfels II die erste Saisonniederlage beschert und mit 5:2 bezwungen. Dabei gab es am Wochenende auf Seiten der Heimmannschaft fünf verschiedene Torschützen. Im zweiten Regio-Spiel des Tages holte der SV Rotta seinen zweiten Saisonsieg und gewann gegen Wernigerode II in der Verlängerung mit 8:7.

Kommen und Gehen der Leistungsträger

Transferpfeile Das Transferkarussel dreht sich weiter. An dieser Stelle werden im dritten Teil weitere Phönix-Neuzugänge präsentiert (was längst überfällig war). Außerdem verabschieden sich zum neuen Jahr leider zwei Leistungsträger aus dem Kader. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob wir noch einen vierten und dann wirklich letzten Teil zu den Phönix-Personalien veröffentlichen.

 

ludwigLudwig Bode
Als Phönix Leipzig im Juni ins Finale der Magdeburger Unihockeynight eingezogen war, spielte Ludwig Bode zum ersten Mal für das Team. Seither unterstützt uns der ehemalige Floorfighter aus Chemnitz in der Vorwärtsbewegung und bringt technische Qualität auf das Feld. Jetzt fehlt nur noch sein Premieren-Tor. Aber nach jahrelanger Pause wegen Knieproblemen ist aller Neuanfang schwer.

 

 

simon Simon Ultes
„Den solltet ihr euch sichern“, gab uns UV-Zwigge-Kapitän René Franke dieses Jahr eine Empfehlung für seinen ehemaligen Mannschaftskollegen mit auf den Weg. Gesagt, getan. Mit leichter Verspätung kam Simon Ultes in den Kader der Feuervögel. Verspätet, weil er sich im Sommer einen Finger an der Autotür eingeklemmt hatte. Jetzt kann er den Schläger wieder in der Hand halten und scharfe Schüsse auf des Gegners Tor abgeben. Sechs Mal landeten seine Abschlüsse diese Saison bereits im Netz. Momentan steht Simon auf Platz 10 in der Scorerliste. So kann es ruhig weitergehen.

 

szlapiStefan Szlapinski
Der Routinier. Stefan Szlapinski hat schon für viele Vereine zwischen den Banden gestanden. Zuletzt zog es ihn aus beruflichen Gründen nach Leipzig, wo er den Weg in die Trainingshalle der Phönixe fand und hängenblieb. Er spielte bereits für Frankfurt, für Hannover, war mit den Braunschweigern bei den Czech Open und verstärkte vor dem Leipzig-Wechsel beim TUS Bloherfelder (Oldenburg) die Mannschaft. Bei Phönix hat er bereits gut eingeschlagen: 1 Spiel, 1 Tor, 3 Vorlagen – und das trotz Trainingsrückstand.

 

 

saschaSascha Leopold
Der erste Löwe im Team. Sascha kommt vom Stadtrivalen SSC Löwen Leipzig (III/II, heute MFBC) zu den Phönixen. Er ist eine wichtige Verstärkung im Team und konnte seine Fähigkeiten zuletzt schon unter Beweis stellen. Ein wichtiger Neuzugang auch, weil die einstige Nr. 1 im Phönix-Kasten, Peter Fuhrmann, kaum noch bei Training oder Spielen anwesend sein kann. Bei seinen drei Auftritten als letzter Phönix-Mann musste er bis jetzt neun Mal hinter sich greifen.

 

 

Die Abgänge

 

karstenKarsten Krämer
Ein herber Verlust. Karsten Krämer verschlägt es aus beruflichen Gründen wieder nach Nürnberg. Dort wird es für den Spielertrainer vermutlich ein Wiedersehen beim Nürnberger Unihockey Team „NUTs“ geben. Bei den Franken erzielte er einst in 40 Spielen 50 Tore. Bei Phönix sieht seine Bilanz ähnlich gut aus: 26 Spiele, 38 Tore (GF+KF). Auch bei den Strafzeiten ließ sich Karsten nie lumpen. Hier sammelte er in seinen zweieinhalb Phönix-Saisons 34 Minuten an, die er auf der Strafbank verbrachte – so viele wie kein anderer.

 

tinoTino Pagel
Ein weiterer bitterer Abgang. Tino Pagel zieht sich aus dem Vereinssport zurück. Vorbei die Zeiten, wo er im grünen Dress mit genialen Pässen und souveränen Solos gefährliche Situationen im gegnerischen Strafraum einleitete. 27 Vorlagen sprechen da eine deutliche Sprache. Mal ganz abgesehen, von den 27 Toren, die er in seinen drei Jahren bei Phönix schoss. Damit verlässt der letzte sogenannte Ex-Quedlinburger der einstigen Dreier-Kombo den Kader.

 

 

–> „Zugänge aus Nord und Süd“; Transferkarussel Teil 2
–> Transferkarussel Teil 1