Archiv der Kategorie: Spielbericht

5 Jahre Phönix: Die Ergebnisse

Das erste Spiel des Tages zwischen den Geburtstagsfeuervögeln und Zwigge ist beendet. Leider gab es in diesem verzwiggten ersten Spiel keine GeburtstagsTORte für unsere Phönixe. Vielmehr pusteten heute die Geburtstagsgäste die 5 Kerzen aus und zündeten sich selbst 7 eigene Kerzen an.

Endstand also 7-5 für unsere Besucher aus Zwickau.

Im Moment läuft die zweite Partie des Tages zwischen Jena und Zwigge. (nach zwei gespielten Dritteln steht es hier 1-4 für Zwickau)

Wir halten euch auf dem Laufenden !

Und weiter geht’s im Jubiläums-Floorball-Geschäft.

Zwei Tore sind noch gefallen in der Partie Zwigge gegen Jena… Endstand somit 6-1!

Vor dem letzten offiziellen Turnierspiel gab es grad Extrapunkte zu gewinnen. Die Challenges standen an. (4 Minispiele aus der Welt des Floorballs, welche Tempo, Genauigkeit, Kreativität und Wahnsinn erforderten).

Auch aus diesem gingen die Zwickauer als Sieger hervor und belohnten sich mit 3 Zusatzpunkten.

Bevor mit dem Match Phönix – PhönEx der Teamgeburtstag  seinen würdevollen Abschluss findet, stehen sich im letzten Turnierspiel soeben Phönix und der USV Jena im Spiel um Platz 2 gegenüber…

Stand nach wenigen Minuten im zweiten Drittel: 4-0 für Phönix!

 

16.00 Uhr: Phönix gewinnt gegen den USV Jena mit 6:4. Nachdem das Team sich wieder stark zurückgekämpft hat, sorgte Tommy Kürschner für den 6:4 Schlusspunkt.

Der UV Zwigge heimst schließlich den Siegerpokal ein. Das Team blieb heute nicht nur ungeschlagen, sondern machte auch bei den Challenges die beste Figur. Glückwunsch an die Südsachsen!

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16.15: Nach kurzer Pause beginnt das Duell Phönix gegen die Ex-Phönixe. Die ehemaligen Topscorer der Feuervögel spielten munter drauf los. Am Ende besiegten sie den aktuellen Kader der Phönixe mit 6:2.

Wir hoffen, dass es allen Beteiligten Spaß gemacht und freuen uns schon auf die nächsten Partien.

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17. Platz für Phönix zum Start in die Turniersaison 2015

Nach einem aus sportlicher Sicht unerfreulichem Saisonende begann nun 2,5 Monate später die Turniersaison für Phönix. Wie schon im Jahr zuvor machte sich eine kleine Gruppe aus fünf Phönixen mit Gastspieler Chris Merkel aus Nürnberg und unserer neu gemalten Flagge auf nach Münster um gemeinsam Spaß zu haben und endlich einmal wieder Floorball zu spielen. Bei Deutschlands größtem Floorball-Kleinfeldturnier dem „Floorball Meeting Münster“ waren 41 Teams aus Deutschland, den Niederlanden und der Slowakei gemeldet.

Nach einem entspannten Grillen am Kanal mit spaßiger Begegnung und donnerndem und blitzendem Ende am Freitag ging es einigermaßen ausgeschlafen und entspannt um 10:20 Uhr zum ersten Gruppenspiel. Der Gegner von „Nutten und Koks II“ stellte sich alsbald als schlagkräftige Truppe heraus, denen auch unsere 5 Tore nichts anhaben konnten. Nach einem ungefährdeten 9:0 Sieg gegen Dülmen stand das entscheidende Spiel gegen die „Schnick Schnack Meisters“ (Dümpten) zu Buche. In einem spannenden und hart umkämpften Spiel mussten wir uns leider in der letzten Sekunde mit 6:7 geschlagen geben. Das letzte Gruppenspiel gegen Aachen konnte 4:3 gewonnen werden. Als Gruppendritter hatten wir somit keine Chance mehr auf den Turniersieg. Andererseits blieb uns so auch ein ähnliches Ergebnis wie im letzten Jahr erspart, wo für uns als Gruppenerster alle folgenden Spiele verloren gingen. Ganz im Gegenteil: wir schienen uns jetzt richtig eingespielt zu haben und dominierten unsere Gegner in Zwischenrunde zum Teil deutlich. Selbst kleine Unkonzentriertheiten blieben ohne folge. So kamen alle Spieler dazu, den Ball einzunetzen. Zwei 6:2 Siege beendeten für uns den ersten Floorballtag. Natürlich ging es aber anschließend noch weiter zum obligatorischen Hafenfest, wo alle Phönixe ihre Sing- und Tanzkünste unter Beweis stellen konnten. Die letzten Vögel sollen wohl um 4 Uhr früh in die Federn gekrochen sein.

Der Zweite Tag begann so, wie der erste aufgehört hatte. Durch ein 7:1 gegen unsere Zeltnachbarn aus Osnabrück standen wir als Gruppenerster und damit als Teilnehmer um die Plätze 17 bis 20 fest. Im Halbfinale konnten die anderen Vögel der Sedelsberg Hawks mit 11:4 aus der Luft geholt werden um dann im „Finale“ erneut auf den PSV Aachen zu treffen. Trotz 3 Lattentreffern gelangen uns 3 Tore, die zum Sieg und damit zum 17. Platz reichten.

Münster hat mal wieder riesen Spaß gemacht. Es ist immer wieder schön nette und lustige Teams aus der Floorball-Community zu treffen und wir freuen uns schon, nächstes Jahr wieder dorthin zu fliegen.

Die Ergebnisse sind unter folgendem Link zu finden: http://www.floorballmeeting.de/spielplan.html

Nichts zu holen gegen die roten Teufel

Das zweite Spiel des Doppelspieltags stand am Sonntag, dem 23. Februar an. Die Leipziger Phönixe trafen auf die Red Devils aus Wernigerorde. Entsprechend der Hinspiel-Niederlage gegen die Red Devils II (2:6) und dem zweiten Tabellenplatz von Wernigerode stellte Trainer Paul Moritz das Team defensiv auf. Ziel war es, gut mitzuspielen und möglichst wenige Tore zu kassieren.

Diese Aufgabe wurde durch eine schwache Besetzung und kurzfristige Ausfälle erschwert. Der eigentlich eingeplante Goalie Sascha Leopold fiel zum Beispiel krankheitsbedingt aus. Für ihn sprang Angreifer Marcus Barthel spontan ein (danke!). So sank die Zahl der eingeplanten Feldspieler von 10 auf 9 und damit die Aussichten auf etwas Zählbares. Man konnte nicht mehr mit zwei kompletten Reihen spielen, sondern musste flexibel wechseln. Das war nicht nur kräftezehrend, sondern führte auch zu einigen Ungereimtheiten und fehlender Abstimmung in der Offensive. Wernigerode trat mit zwölf Feldspielern + Goalie an.

Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen konnte Phönix nach bereits 2:32 min in Führung gehen. Jan Ladiges verwandelte einen Pass aus der Ecke nach kurzer Annahme im Slot perfekt platziert und halbhoch zum 1:0 (danke Jan!). Was folgte war vor allem ein diszipliniertes Aufbauspiel von Wernigerode, viel Defensivarbeit von Phönix und einige gefährliche Abschlüsse der Red Devils, die in der 9. Minute zum Ausgleich führten. Das erste Drittel endete für Phönix überraschend gut mit 1:1.

Im zweiten Drittel passierte nicht viel. Die Leipziger Floorballer versuchten weiter dem guten Aufbauspiel und den teilweise guten Torchancen von Wernigerode standzuhalten. Viele gefährliche Schüsse konnte „Goalie“ Marcus abwehren und so den Ausgleich festhalten. In der 35. Minute ging Wernigerode jedoch mit 2:1 in Führung. Phönix kam kaum kontrolliert über die Mittellinie.

Das letzte Drittel begann Phönix mit einer 2 Minuten Strafe, die Wernigerode kurz vor Ablauf der Strafminuten für sich zum 3:1 nutzen konnte. Die Phönixe wurden langsam müde und es zeigte sich die physische und zahlenmäßige Überlegenheit der Red Devils. Folgerichtig fielen in der 48. und 54. Minute noch das 4:1 und das 5:1 für Wernigerode. In der 55. Minute handelt sich Phönix eine weitere 2 Minuten Strafe ein, die man allerdings ohne Gegentor überstand. Das Spiel endete mit 1:5 aus Leipziger Sicht.

Insgesamt hat sich Phönix gut präsentiert. Das Ziel, möglichst niedrig zu verlieren wurde zufriedenstellend erreicht. Abgesehen von der guten Defensivarbeit der Leipziger ließ das Angriffsspiel bei den Feuervögeln sehr zu wünschen übrig. Selten überquerte man aus eigener Kraft und kontrolliert die Mittellinie, wodurch es auch nur zu sehr wenigen Abschlüssen auf das Tor des Gegners kam. Dass es nur fünf Gegentore gab, hatte man auch und vor allem der überragenden Leistung des Goalies Marcus Barthel zu verdanken.

Nun befindet sich Phönix Leipzig in einer dreiwöchigen Spielpause. Erst Mitte März geht es weiter. Dann beschließt das Team mit einem Doppelspieltag die Regio-Saison 2014/2015.

Gerade noch so die Kurve gekriegt, Leipzig punktet gegen Halle

spiel_saalebibZum ersten Spiel des Doppelspieltags hatte Phönix am Samstag die Ehre, einen Heimspieltag auszurichten. Gegner war die zweite Mannschaft der Saalebiber aus Halle, gegen die bisher eine makellose Bilanz zu Buche stand. Nach der bitteren Niederlage der letzten Woche gegen Salzwedel und der damit vergebenen letzten Chance auf einen Play-Off-Platz ging es immerhin darum den fünften Platz zu halten.
Leider wurde die Vorgabe das Spiel zu kontrollieren bereits nach 35 Sekunden von den Hallensern zu Nichte gemacht: 0:1. In der Folge passierte wenig sehenswertes, da Phönix gewohnt defensiv agierte und auch Halle seinen Vorsprung und ihre genau 10 Feldspieler schonen wollte. Zwar dominierte Phönix das Spiel weitestgehend, es sprangen jedoch kaum gefährliche Chancen dabei heraus. Zu häufig wurde der Ball hektisch nach vorne getragen oder ungenau gespielt. Immerhin gelang Mirko Körner kurz vor der Pause noch der Ausgleich durch einen gewohnt scharfen Distanzschuss.
Das zweite Drittel begann ähnlich und in der 27. Minute war es Tobias Schulze, der durch einen Bauerntrick die Gegnerische Abwehr und den Torhüter überlisten konnte. Wer jetzt dachte, dass damit der Knoten endlich geplatzt wäre, wurde durch zwei Hallenser Kontertore innerhalb von eineinhalb Minuten eines Besseren belehrt. Erneut war es Tobias Schulze, dem das 3:3 durch einen Volleyschuss gelang. Zur zweiten Drittelpause stand es nun also wieder unentschieden.
Zum letzten Drittel wurde nun die Parole ausgewiesen, etwas offensiver zu agieren und den Gegner eher beim Spielaufbau zu stören. Relativ schnell fiel dann auch das 4:3 durch Elias Dannenberg in der 42. Spielminute, welches jedoch sechseinhalb Minuten später abermals egalisiert wurde. Die 56. Minute verlief dann am Ereignisreichsten: Zuerst konnte Elias Dannenberg mit seinem zweiten Treffer die abermalige Führung für Phönix markieren. Nach einer wuseligen Situation neben unserem Tor ging Verteidiger Tino Pagel nach einem Schlag mit dem Schläger mit einer Platzwunde über dem linken Auge zu Boden. Noch während er draußen von Mannschaftsarzt René Wildgrube verarztet wird, gelingt Jan Ladiges die erstmalige 2-Tore-Führung. Das Spiel blieb jedoch immer noch spannend, auch weil Halle nach einem Konter in der letzten Spielminute den Anschlusstreffer zum 6:5 schießt. Immerhin gelang es Phönix, am Ende das Ergebnis die letzten 27 Sekunden über die Zeit zu bringen und die drei Punkte zu Hause zu behalten. Phönix… ähhh Schwein gehabt.
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Die Überraschung bleibt aus, Salzwedel-Fluch geht weiter

salzwedelfeb15Im Spiel gegen Salzwedel wollte Phönix mit einem Sieg seine Play-Off-Chancen wahren. Nach guten Leistungen in den letzten Spielen und dem engen Hinspielergebnis war man guter Hoffnung, endlich gegen die Grizzlys den ersten Sieg in der Vereinsgeschichte landen zu können und ging entsprechend hochmotiviert in die Partie.

Doch der Auftakt verlief wenig erfreulich. Mit einem Distanzstanz in den rechten oberen Winkel ging die Floorballer aus dem Norden von Sachsen-Anhalt bereits in der 5. Minute in Führung. Den mal wieder in grün spielenden Phönixen gelangen im ersten Drittel kaum gefährliche Abschlüsse auf das gegnerische Tor. Dagegen hatte Salzwedel weitere gute Möglichkeiten, die Arti gut abwehren konnte. Kurz vor Ende des ersten Drittels gelang den Leipzigern jedoch etwas überraschend der Ausgleich. Paul passte in den Slot, wo Marcus abstaubte: 1:1. Kurz darauf hatte Phönix Überzahl, welche gut gespielt wurde. Doch leider blieb der Torerfolg zur Führung unglücklich aus. Weitere Wermutstropfen waren der krankheitsbedinge Ausfall von Jan nach den ersten 20 Minuten und wenig später von Max nach einem Schlag gegen das Knie.

Zweites Drittel, gleiches Bild: Salzwedel setzte sich häufig in Eins gegen Eins Situationen durch und kam zu zahlreichen Gelegenheiten. Phönix tat sich schwer, spielte jedoch etwas besser als im 1. Drittel. Dann der Rückschlag: Der erneute Rückstand in der 30. Minute: 1:2. Phönix hatte wenig später in Überzahl Chancen zum Ausgleich. In dieser fand der Ball den Weg aber nicht ins gegnerische Tor, stattdessen konterte Salzwedel nach einem Ballverlust zum 3:1. Mit diesem ernüchternden Spielstand ging es in das letzte Drittel.

Die Feuervögel hatten nun nichts mehr zu verlieren und drängten Salzwedel in die eigene Hälfte. Die Folge waren Ballgewinne und Torchancen – die beste Phase von Phönix. Doch irgendwie wollte der Ball nicht über die Linie. In eigener Überzahl verlor Mirko dann bei einem Konter im Zweikampf den Schläger und verhinderte das wahrscheinliche Gegentor per Fußkick. Die Folge: Penalty für Salzwedel. Zwar parierte Arti diese  Aktion nerventstark, damit waren Mirko aber die zwei Minuten auf der Strafbank sicher. Es ging weiter mit vier Feldspielern auf beiden Seiten und jeder Menge Unordnung in den Phönix-Reihen. Salzwedel schoss weitere zwei Tore, 5:1. Die Chancen schwanden, Phönix kämpfte trotzdem weiter und wurde mit Tobi’s Tor zum 5:2 in der 53. Spielminute belohnt. Das war’s dann aber auch. Salzwedel erhöhte acht Sekunden vor Spielende auf noch einmal auf 6:2.

Salzwedel geht als verdienter Sieger aus der Partie, hätte sogar zweistellig gewinnen können, wenn sie seltener an sich selbst oder an Goalie Arti gescheitert wären. Die Hansestädter hatten die besseren Einzelspieler, die den Phönixen sowohl physisch als auch technisch überlegen waren. Für Phönix sind die Pay-Off-Träume damit begraben.

Phönix verteilt auch am 2. Advent keine Geschenke

Rückschau auf den vergangenen Sonntag, den 07.12.2014:

  • die Süßigkeiten aus dem Nikolausstiefel sind schon alle
  • zweite Kerze angezündet
  • Floorball im DOSB begrüßt
  • erkannt, dass Deutschland immernoch hinter den Schweden und Finnen dieser Welt herhechelt
  • Phönix kassiert ordentlich gegen die Banker DENKSTE !

Da staunten sie nicht schlecht – die „kleineren“ Banker… Hatten sie sich doch frohen Mutes auf den Weg in die Muldenperle Grimma gemacht um sich von den Feuervögeln ein paar Punkte schenken zu lassen, mussten am Ende aber aufpassen nicht selbst mit leeren Stiefeln die Heimreise anzutreten.

Aber von vorn…

Wie geht man also in ein Floorball-Spiel gegen einen Gegner, der einem im letzten Aufeinandertreffen 17 Buden eingeschenkt hat? Headcoach Paul Moritz hatte in der Ansprache vor dem Spiel die richtigen Worte parat: „Konzentration, Teamspirit und Mut“, sollten der Schlüssel gegen die sowohl technisch als auch taktisch versierte Mannschaft des UHC Sparkasse Weißenfels II sein. Und diese Tugenden setzten unsere Phönixe dann auch beeindruckend um. Schon zu Beginn des ersten Drittels zeigte sich, dass man heute nicht nur farblich eine andere Mannschaft auf dem Spielfeld sah als noch im März. Phönix spielte mutig auf und schaffte es bereits in der Anfangsphase der Begegnung, Angriffsbemühungen der Weißenfelser im Keim zu ersticken und selbst Akzente nach vorn zu setzen. Nach knapp drei gespielten Minuten erzielte Elias für unsere Phönixe nach Vorlage von Marcus die laut umjubelte und gar nicht unverdiente 1-0 Führung, die postwendend vom Weißenfelser Routinier Martin Brückner egalisiert wurde. Es entwickelte sich im weiteren Verlauf des ersten Drittels eine spannende Partie, in der Weißenfels zwar das Spiel an sich riss, unsere Leipziger jedoch zu jeder Zeit gefährlich waren und die Weißenfelser kaum zu Abschlüssen auf das Tor von Peter kamen ließen. Nach einem Eigentor auf der gegnerischen Seite in der 13. Spielminute, konnte Phönix schließlich überraschend, aber nicht unverdient, mit einer 2-1 Führung in die Pause gehen.

Auch im zweiten Drittel konnte Phönix das Tempo weiterhin hoch halten. Mit selten gesehener Passsicherheit kombinierten sich unsere beiden Blöcke unzählige Male vor das Sparkassentor und setzten die Weißenfelser stark unter Druck. Trotzdem gelang es Maximilian Keck in der 25. Spielminute , den 2-2 Ausgleich zu erzielen. Im weiteren Verlauf des Drittels neutralisierten sich beide Mannschaften zu großen Teilen an der Mittellinie, wobei hierbei Phönix jedoch deutlich häufiger zu Torabschlüssen kam als der UHC II. In der 37. Spielminute kam es jedoch zu einem ersten kleinen Nackenschlag. Elias wollte bei einem Weißenfelser Freischlag vor dem Phönixtor nochmal flink die Seite wechseln und geriet zwischen Mauer und Schützen – Fazit: 2min wegen unkorrektem Abstand. Die hieraus resultierende Überzahlsituation spielten die Gäste dann souverän aus und gingen kurz vor Ablauf der Zeitstrafe in der 38. Minute erstmals in diesem Spiel in Führung. Doch auch diese Freude währte nicht lang, den El Capitano René überwand mit einem unnachahmlichen Rückhandlupfer den Weißenfelser Torhüter aus spitzem Winkel und korrigierte das Ergebnis somit wieder auf den Status quo.

Vor dem letzten Drittel war er also da: der Hauch einer Chance auf einen Punktgewinn gegen den Klassenprimus. Und diesen Punkt wollte man sich nun auch im letzten Drittel sichern. Aber wie bei vielen Niederlagen konnte man sich auch an diesem Tag für eine starke Leistung nicht belohnen. Hatten unsere Phönixe in den ersten 40 Spielminuten das gegnerische Angriffsspiel noch im Griff, schlichen sich nun Ungenauigkeiten ein, welche von den jetzt stark drückenden Weißenfelsern gnadenlos ausgenutzt wurden. Bis zur 55. Minute schraubten die Banker ihr Torekonto kontinuierlich herauf, bis beim Stand von 3:7 Tobi nach hohem Zuspiel von Jan das letzte Tor des Tages – Volley – in den Weißenfelser Kasten nagelte.

Danach war das Spiel vorbei. Was bleibt, ist die Gewissheit, dass Phönix sich in dieser Saison vor keinem Gegner verstecken muss. Im letzten Punktspiel des Jahres zeigte das Team, dass man in dieser Saison vielleicht sogar auch von den Löwen, den jungen Teufeln oder den Bankern den ein oder anderen Punkt stibitzen kann, sofern an die Leistung vom Wochenende angeknüpft wird.

–> Spielprotokoll

1. Drittel:
02:50 1:0 Elias Dannenberg (Marcus Barthel) Phönix Leipzig
03:45 1:1 Martin Brückner (Max Bandrock) UHC Sparkasse Weißenfels II
12:13 2:1 Eigentor Phönix Leipzig
2. Drittel:
04:38 2:2 Maximilian Keck (Martin Gladigau) UHC Weißenfels II
16:37 2′ Elias Dannenberg Phönix Leipzig
18:05 2:3 Martin Gladigau (Martin Brückner) UHC Weißenfels II
19:25 3:3 René Wildgrube (Tino Pagel) Phönix Leipzig
3. Drittel:
07:16 3:4 Philipp Konieczny (Robert Brückner) UHC Weißenfels II
10:32 3:5 Robert Brückner (Steve Richter) UHC Weißenfels II
11:15 2′ Elias Dannenberg Phönix Leipzig
14:15 3:6 Sebastian Feyerabend (Alexander Henze) UHC Weißenfels II
14:30 2′ Robert Brückner UHC Weißenfels II
14:56 3:7 Steve Richter (Martin Gladigau) UHC Weißenfels II
19:23 4:7 Tobias Schulze (Jan Ladiges) Phönix Leipzig