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Unglaublich: Phönix Leipzig erreicht dank 12:11 noch die Playoffs

Unglaublich, aber wahr: Phönix Leipzig erreicht doch noch die Floorball-Playoffs!!!

Nach einem an Spannung nicht zu überbietendem Spiel besiegen die Saalebiber Halle im Nachholspiel den SV Rotta mit 12:11! Somit steht Phönix zum ersten Mal in seiner Geschichte im Playoff-Viertelfinale. Premiere!

Lange Zeit sich auf das Spiel vorzubereiten bleibt nicht, da das Spiel bereits Morgen (also Heute) um 13 Uhr in Dresden gegen den Gastgeber TU Dresden statt findet.

Gute Nacht!

Rotta zu clever für Phönix – mal wieder

Phönix trat in einem vermeintlich bedeutungslosen Spiel gegen Rotta an, um sie erstmals in der Vereinsgeschichte zu besiegen. Rotta hätte mit 15 Toren Differenz gewinnen müssen, um Phönix noch von Platz 4 zu verdrängen, welcher noch für die Playoff-Teilnahme berechtigt. Fast drei komplette Phönix-Reihen traten gegen knapp zwei Reihen des Gegners an. In den ersten Minuten hatte Rotta einige Chancen, ehe Phönix immer mehr Oberwasser gewann. Das erste Tor erzielte dennoch Rotta mit einem glücklich abgefälschten Rückhandschuss. Phönix konnte in einer Überzahl jedoch noch vor der Drittelpause durch Jan (Assist: Paul) ausgleichen.

rotta

Im weiteren Spielverlauf schoss Phönix oft auf das gegnerische Tor, konnte den starken Torhüter Rottas jedoch nur selten überwinden. Dagegen konterte der Gastgeber überfallartig und konnte viele Tore nahezu perfekt ausspielen, so dass Goalie Arti keine Abwehrchance hatte. So zog Rotta im zweiten Drittel auf 4:1 davon. Durch eine gekonnte Einzelaktion konnte Ludwig für Phönix verkürzen. Anschließend schoss Maik im Gewühl vor dem Tor Rottas ein weiteres Tor, das jedoch wegen eines angeblichen Stockschlages nicht gegeben wurde. Der vermeintliche Torschütze war sich aber keiner Schuld bewusst. Vielleicht der Knackpunkt im Spiel. Denn kurz darauf erhöhte der Gegner auf 5:2. Kurz vor Ende des 2. Drittels keimte noch einmal Hoffnung auf als Max nach Vorlage von Johanna Rottas Torhüter ein drittes Mal überwinden konnte.
Im dritten Drittel dauerte es bis zur 12. Spielminute, ehe das nächste Tor fiel – für Rotta. In den letzten Minuten versuchte es Phönix mit Pressing. Das führte denn auch erstmal zum Erfolg. Mühle konnte in der 17. Minuten auf 4:6 verkürzen (Assist: Ralle). Die zarten Hoffnungen zerstörte Rotta jedoch noch in derselben Spielminute nach einem Konter zum 4:7. Die Entscheidung. Am Ende gewinnt in einer kampfbetonten, aber dennoch recht fairen und gut geleiteten Partie Rotta mit 8:4. Die Summe aus zu wenig Feuer, zu wenig Einsatz, zu vielen Einzelaktionen, der nahezu unüberwindbare gegnerische Torhüter und das gegnerische Sturmduo Müller/Marquardt haben wohl den Unterschied ausgemacht.

15 Tore Differenz konnte Rotta zwar nicht erzielen, um in der Tabelle noch an Phönix vorbeizuziehen. Die Playoffs sind dennoch nicht sicher für uns. Denn Rotta hat Protest eingelegt gegen das Spiel von Anfang April USV Halle – SV Rotta (10:5). Noch ist unklar, was daraus wird. Es heißt also: Weiterzittern, ob es für die erste Playoff-Teilnahme für Phönix reicht. Verdient wäre diese aber eher nicht, wenn man zwei Mal gegen den 5. der Staffel verliert.

–> Spielprotokoll:

1. Drittel:
13:30 0:1 Andre Müller SV Rotta
15:51 2′ Thilo Berger SV Rotta
16:34 1:1 Jan Ladiges (Paul Moritz) Phönix Leipzig
2. Drittel:
5:42 1:2 Maik Bahr SV Rotta
8:47 1:3 Marcel Menzel (Sascha Marquardt) SV Rotta
13:26 1:4 Andre Müller (Stephan Pfeifer) SV Rotta
14:02 2:4 Ludwig Bode Phönix Leipzig
14:52 2:5 Sascha Marquardt (Stephan Pfeifer) SV Rotta
17:54 3:5 Maximilian Wagner (Johanna Kauschke) Phönix Leipzig
3. Drittel:
11:12 3:6 Sascha Marquardt (Andre Müller) SV Rotta
13:15 2′ Florian Fischer Phönix Leipzig
16:27 4:6 Andre´ Mühle (Ralph Wittwer) Phönix Leipzig
16:54 4:7 Sascha Marquardt (Andre Müller) SV Rotta
19:29 4:8 Andre Müller (Sascha Marquardt) SV Rotta

 

Wieder 15 Phönix-Tore im Biberbau

So macht Floorball Spaß: Genau wie im Hinspiel trifft Phönix Leipzig beim USV Halle II 15 Mal ins Tor.

Phönix Leipzig – USV Halle II 15:6 (3:1;6:1;6:4)

Gut gelaunt wegen der kurzen Anreisedistanz fielen die Spieler
des FBC Phönix am Samstag wie die Heuschrecken in der halleschen Universitätssporthalle ein.
Mit einem Spielerverhältnis von 14 zu 10 Leuten auf dem Feld war der Anspruch klar – heute kam nur ein Sieg als Endergebnis infrage!
Die ersten drei Minuten Warmlaufphase ausgenommen, zeigte sich dass Phönix das Spiel im Griff haben würde, aber dennoch gelang es den Bibern immer wieder, Chaos zu stiften und mit einem schnellen Konter Artem, dem Mann im Feuervogel-Tor, gefährlich zu werden.
Eine mögliche Erklärung für das Durcheinander auf dem Feld binnen der ersten Minuten mag die Kleidung der Spieler/innen gewesen sein.
Da beide Teams nur über grüne Spieltrikots verfügten und die blauen Laibchen des Heimteams nicht unbedingt die Unterscheidung erleichterten,
wurde noch vor der Hälfte des ersten Drittel auf gelbe umgestiegen.
Im Fortgang des Drittels wurden aber zu wenig Chancen verwertet, die in wirklich reichlicher Zahl vorhanden waren.


Wer schon einmal vor einem leeren Tor gestanden hat und über die Schulter dem Ball hinterher schauen musste, der weiß was Simon in diesem Moment gedacht hat

Das zweite Drittel startete mit einem sehr unglücklichen Gegentor.
Kaum über die Mittellinie hinweg gekommen feuerte einer der Biber einen flachen und weit neben das Tor platzierten Schuss ab,
der allerdings die Kelle von Slappi traf und seinen wundersamen Weg rechts neben Arti’s Hand im Phönix-Tor beendete.
Daraufhin schien das Team sich einig zu sein, dass solche Missgeschicke mit ständigem Ballbesitz nicht passieren könnten und baute die Führung
durch sehr schönes Teamspiel und einige hervorragende Kombinationen mit sechs Treffern in Folge aus. Die Ansprache Ralles fiel dementsprechend kurz aus und füllte kein Fünftel der
Pause.

Vier unnötige Gegentore zum Ende des Spiels

Dennoch: Das Spiel war noch nicht gelaufen, auch wenn die Ziellinie schon in Sicht war.
Die Phönixe gaben ihr schönes Kombinationsspiel auf und begannen mehr auf Einzelaktionen zu setzen.
So entstanden zwar dennoch drei weitere Tore, aber es verursachte auch Lücken in den eigenen Reihen, die erst dann richtig auffällig wurden, als Halle die Verteidigung aufgab
und plötzlich mehr Saalebiber als Feuervögel in unserer Hälfte zu finden waren. Die überforderte Abwehr schaffte es nicht, den Ball frühzeitig auf dem Weg Richtung
Phönix-Tor abzufangen und kassierte in den letzten sechs Minuten nochmal vier unschöne Tore, die definitiv nicht notwendig waren.

Zusammengefasst also war es ein insgesamt verdienter Sieg, der allerdings eine Schattenseite hinter dem Glanz aufweist.
Diese Schattenseite, genannt Torverhältnis haftete allerdings nur so lange im Kopf, bis das erste Bier geöffnet wurde beziehungsweise
der erste Fuß nach 30 Minuten Fahrzeit wieder heimischen Boden berührte. Das und der Sieg macht diesen Spieltag dann doch erfolgreich.

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Spielprotokoll:

1. Drittel      
0:25 1:0 Jan Ladiges Phönix
1:20 1:1 Florian Herbst (Tim Müller) Saalebiber
3:15 2:1 Simon Ultes Phönix
19:15 3:1 Simon Ultes (André Mühle) Phoenix
2. Drittel      
2:10 3:2 Florian Herbst Saalebiber
4:13 4:2 René Wildgrube (Jan Ladiges) Phönix
5:06 5:2 Simon Ultes Phönix
11:30 6:2 André Mühle Phönix
12:17 7:2 André Mühle (Simon Ultes) Phönix
14:36 8:2 Marcus Barthel Phönix
16:24 9:2 André Mühle Phönix
3. Drittel      
5:07 10:2 Stefan Szlapinski Phönix
9:35 11:2 Maik Biedermann Phönix
10:23 12:2 André Mühle (Ralph Wittwer) Phönix
14:03 13:2 André Mühle Phönix
14:10 13:3 David Lachnit (Elias Brandel) Saalebiber
15:09 13:4 Manuel Schulze (Florian Herbst) Saalebiber
16:32 14:4 Andre Mühle (Ralph Wittwer) Phönix
16:44 15:4 Marcus Barthel Phönix
18:28 15:5 David Lachnit (Steve Meißner) Saalebiber
18:51 15:6 Florian Herbst (Pascal Reichert) Saalebiber

Klatsche in Weißenfels

Immerhin die Hälfte der vorgenommenen Ziele hat Phönix Leipzig am Samstag beim bitteren 3:17 gegen Weißenfels II erreicht. Mindestens ein Tor mehr als im Hinspiel sollte geschossen werden. Das gelang. Die andere Hälfte – die Zahl der Gegentore im einstelligen Bereich zu halten – misslang allerdings deutlich. Bereits zur Mitte der Partie führte Weißenfels mit 10:2. Noch nie hat Phönix in einer Partie so viele Gegentore gefangen wie am Samstag.

wsf

Immer wieder sorgten die rotierenden Weißenfelser für Lücken in der Phönix-Defensive. Nach einer Abtastphase zu Beginn der Partie vollendete der Gastgeber nach schönem Zusammenspiel unbedrängt zum 1:0. Weil UHC-Verteidiger in den Angriff mit vorsprinteten, war oft die Zuordnung bei den Leipzigern nicht vorhanden.

Vor dem zweiten Drittel stellte Spielertrainer Paul Moritz um und rückte den Center nach vorne. Damit sollte das Aufbauspiel über den Point gestört werden. Doch auch hier kämpften sich die UHC-Spieler teils mit Einzel-Aktionen, teils mit einfachen Doppelpässen durch die Phönix-Reihen. Immer wieder ließen gekonnte Kombinationen den starken Goalie Artem Pokas ohne Chance.

Allerdings spielte man phasenweise gut mit und hatte sich dadurch einige Chancen rausgespielt. Rasch wurde klar, dass Weißenfels auch nur mit Wasser kocht. Nach zwei, drei vernünftigen Pässen stand der Tabellenführer in der Abwehr teils blank. Letztlich fehlte im Phönix-Sturm teils das Glück, teils die letzte Konsequenz, um noch ein wenig mehr Ergebniskosmetik zu betreiben.

UHC Weißenfels II – Phönix Leipzig 17:3 (5:1;6:1;6:1)

Spielprotokoll:

1. Drittel:
09:57 1:0 Martin Brückner (Robert Brückner) UHC Weißenfels II
10:04 2:0 Robert Brückner (Steve Richter) UHC
15:13 3:0 Martin Gladigau (Sebastian Hauck) UHC
17:25 4:0 Robert Brückner (Martin Brückner) UHC
19:24 5:0 Martin Brückner (Martin Schneider) UHC
19:41 5:1 Simon Ultes (Patrick Schweitzer) Phönix Leipzig
2. Drittel:
04:17 6:1 Arian Trützschler (Sebastian Hauck) UHC
04:55 7:1 Martin Schneider (Martin Brückner) UHC
05:31 8:1 Martin Gladigau (Sebastian Hauck) UHC
05:41 8:2 Patrick Schweitzer Phönix
10:06 9:2 Arian Trützschler UHC
13:52 10:2 Sebastian Hauck UHC
15:38 11:2 Steve Richter (Robert Brückner) UHC
3. Drittel:
00:21 12:2 Steve Richter (Robert Brückner) UHC
01:27 13:2 Martin Brückner (Steve Richter) UHC
01:59 14:2 Robert Brückner (Steve Richter) UHC
06:20 15:2 Martin Schneider (Robert Brückner) UHC
10:24 16:2 Martin Gladigau (Alexander Henze) UHC
17:48 17:2 Steve Richter (Robert Brückner) UHC
19:40 17:3 Simon Ultes (Stefan Szlapinski) Phönix

–> Fotos
–> UHC-Fotos (extern)
–> Saisonübersicht

Doppelspieltag endet punktlos

4:1 für Wernigerode durch Tom Fiedler
Tom Fiedler (90) macht am Samstag in der 51. Minute für die Red Devils II das 4:1 – die Vorentscheidung.

Zwei Spiele, null Punkte. Phönix Leipzig hat es am Wochenende nicht geschafft, sich für die Playoffs eine günstigere Ausgangsposition zu verschaffen. Gegen die Staffel-Favoriten Red Devils Wernigerode II und Grizzlys Salzwedel gelangen den Leipzigern insgesamt lediglich drei Tore und zogen am Ende damit jeweils den Kürzeren. Glückwunsch an die Gewinner.

Vor allem am Samstag war gegen das Red-Devils-II-Team um Topscorer Tom Fiedler (6 Spiele, 19 Tore, 6 Assists) kein Kraut gewachsen. Zwar konnte man das zweite Drittel mit 1:0 gewinnen und hatte damit wieder Anschluss in der Partie gefunden. Doch in der Phase, als Phönix gefühlt näher am 2:2 war, als die Devils am 3:1, fiel das Gegentor: Goalie Artem Pokas parierte in der 51. einen Devils-Distanzschuss noch glänzend, doch der Ball landete genau vor den Füßen der zurückeilenden Verteidigerin Sarah Geißler (Phönix-Neuzugang vom Hockeyclub Osternienburg) – und von dort landete der Ball dann doch noch im Tor. Riesenpech an dieser Stelle.

Nach dem unglücklichen Eigentor legten die Red Devils II wieder eine Schippe drauf, Tom Fiedler traf mit seinen Toren Nummer zwei und drei zum 4:1 und 5:1. Die Partie war gelaufen. Angesichts der technischen Überlegenheit des Gegners war es aber schön zu sehen, dass man die Partie lange ausgeglichen gestalten konnte. Und dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus: Im ersten Drittel hatte Phönix keine vernünftige Torchance rausgespielt, die Devils scheiterten beim Einbahnstraßen-Floorball drei Mal am Alu und an sich selbst oder an der Phönix-Defensive.

### Sonntagsspiel ###

Doch schnell musste die Partie abgehakt werden. Für viele Phönixe klingelte der Wecker am Sonntagmorgen bereits vor 7 Uhr, um 10 Uhr in Wernigerode die Floorball Grizzlys Salzwedel zu empfangen. Trotz personeller Sorgen versteckte sich Phönix Leipzig dort von Beginn an nicht und erspielte sich aus einer stabilen Defensive einige gute Möglichkeiten heraus. Nach genau 17 Minuten nutzte Paul Moritz einen Stellungsfehler und vollendete die bis dahin beste Torchance ins lange Eck.

Im zweiten Drittel erhöhte Salzwedel den Druck erheblich, kam jedoch nicht an der heute sehr gut aufgestellten Leipziger Defensive vorbei, oder scheiterte schließlich am stark spielenden Torwart Artem Pokas. Dabei half auch die Unterstützung des neuen Hockey-Duos Sarah Geißler und Patrick Schweitzer, die die Phönixe erstmals an diesem Wochenende im Kader unterstützten. Nachdem eine Unterzahl-Situation nach 2 Minuten gegen Jan Ladiges noch ohne Gegentreffer überstanden werden konnte, mussten die Gäste aus Leipzig nach 11 Minuten allerdings den Ausgleich hinnehmen. Trotz doppelter Überzahl gelang es in der Folge nicht, abermals in Führung zu gehen und Florian Uhde bestrafte diese Nachlässigkeit 15 Sekunden vor dem Pausenpfiff mit dem 2:1.

Das dritte Drittel begann, wie das letzte aufgehört hatte: Mit einem Gegentor zum 3:1 für Salzwedel. Doch Phönix blieb dran und belohnte sich selbst mit dem in der Entstehung glücklichen, aber völlig verdienten Anschlusstreffer durch Ronja Busch 5 Minuten vor Spielende. Salzwedel geriet im Anschluss stark unter Druck und der FBC erarbeitete sich durch sein Powerplay viele gute Möglichkeiten, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Auch eine Überzahlsituation eine Minute vor Schluss brachte nicht mehr den erhofften Ausgleich.

Samstag: Phönix Leipzig – RD Wernigerode II 1:7 (0:2;1:0;0:5)
Sonntag: Floorball Grizzlys Salzwedel – Phönix Leipzig 3:2 (0:1;2:0;1:1)

Spielprotokolle :
(vs Wernigerode II:)

1. Drittel:
03:19 Tor 0:1 Tom Fiedler (Florian Hellmund) Red Devils Wernigerode II
14:35 Tor 0:2 Julian Willingmann (Johannes Nowak) Red Devils Wernigerode II
2. Drittel:
09:46 Tor 1:2 Jan Ladiges Phönix
19:09 Strafe 2′ Florian Fischer Phönix
3. Drittel:
09:18 Tor 1:3 Eigentor Red Devils Wernigerode II
10:46 Tor 1:4 Tom Fiedler (Julia Pradel) Red Devils Wernigerode II
12:43 Strafe 2′ Patrick Schweitzer Phönix
14:10 Tor 1:5 Tom Fiedler (Bastian Einecke) Red Devils Wernigerode II
15:25 Strafe 2′ Jannes Zilling Red Devils Wernigerode II
16:44 Tor 1:6 Bastian Einecke Red Devils Wernigerode II
18:47 Tor 1:7 Steven Schmidt Red Devils Wernigerode II

 

(vs Salwedel:)

1. Drittel:
17:00 Tor 0:1 Paul Moritz Phönix Leipzig
2. Drittel:
08:37 Strafe 2′ Jan Ladiges Phönix Leipzig
11:07 Tor 1:1 Marvin Selzer (Christopher Budras) Floorball Grizzlys Salzwedel
15:26 Strafe 2′ Janek Tzschentke Floorball Grizzlys Salzwedel
16:30 Strafe 2′ Chris Heymann Floorball Grizzlys Salzwedel
19:44 Tor 2:1 Florian Uhde (Felix Bünte) Floorball Grizzlys Salzwedel
3. Drittel:
00:58 Tor 3:1 Felix Bünte Floorball Grizzlys Salzwedel
14:08 Tor 3:2 Ronja Busch Phönix Leipzig
19:00 Strafe 2′ Janek Tzschentke Floorball Grizzlys Salzwedel

 

–> Bilder Phönix-Wernigerode II
–> Saisonübersicht

Phönix schlägt Partisan auch im Rückspiel

Partisan Connewitz - Floorball Phönix Leipzig 5:9

Phönix Leipzig bleibt im Rennen um die Playoff-Plätze. Die Floorballerinnen und Floorballer des FBC am 15. Februar in einer umkämpften Partie den Stadtrivalen Partisan Connewitz mit 9:5 besiegt. Dabei glückten dem scheidenden Feuervogel-Verteidiger und Angreifer Karsten Krämer gleich vier drei Tore. Und er verbrachte lediglich zwei Minuten auf der Strafbank – für Stoßen. Als Torschütze im Derby ähnlich erfolgreich war Marcus Barthel. Er versenkte den Ball ebenfalls drei Mal. Die roten Partisanen wurden oft durch indivuelle Fehler unsererseits ins Spiel gebracht und zu mehreren Toren eingeladen.

Derby nimmt an Härte zu

Connewitz erhöhte vor allem im letzten Drittel noch einmal den Druck. Mit aggressiven Pressing griff der 20-Mann-(und Frau)-Kader sehr früh an und verhinderte dadurch den Spielaufbau der Feuervögel. Dabei nahm auch die Spielhärte enorm zu. Die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun und mussten auf beiden Seiten mehrere Zeitstrafen verhängen (insgesamt sechs Mal im letzten Drittel).  Der an drei Toren beteiligte Partisane Stefan Schleicher musste zudem nach einem Zweikampf mit Knieproblemen vom Platz getragen werden. Nach den filigranfreien letzten 20 Minuten setzte sich Phönix Leipzig insgesamt verdient als Sieger durch. Dabei feierte Neu-Phönix Artem Pokas (einst SC DHfK II) im zwei Drittel ein starkes Goalie-Debüt und rettete zwei, drei Mal durch Glanztaten vor der Linie. Auch Neuzugang Stephan Klinger schnupperte erstmals Regio-Luft und fügte sich gut ins Team ein.

Doch trotz des Erfolgs gegen geschwächte Connewitzer (ohne René Röder, Ricky Radünz und Martin Leineweber) müssen einige Schwächen bei Phönix abgestellt werden, damit man am kommenden Wochenende mit Doppelspieltag nicht ohne Punkte bleibt.

Weil Partisan Connewitz erstmals in seiner Vereinsgeschichte großartigerweise Spieltage ausrichtet und organisiert, findet zumindest eine der zwei kommenden Regio-Partien der Phönixe wieder in Leipzig statt (nächster Samstag, 14.00Uhr, wieder Sporthalle an der Radrennbahn).

Partisan Connewitz – Phönix Leipzig 5:9 (2:3;1:5;2:1)

–> Spielprotokoll:

1. Drittel:
4:57   1:0 Christian Köhler Partisan Connewitz
6:12   1:1 Paul Moritz Phönix Leipzig
11:13   2:1 Marc Warnecke (Stefan Schleicher) Partisan Connewitz
14:50   2:2 Karsten Krämer (Paul Moritz) Phönix Leipzig
16:27   2:3 Marcus Barthel Phönix Leipzig
17:06   2′ René Wildgrube Phönix Leipzig
2. Drittel:
00:19   3:3 Stefan Schleicher (Samuel Neumann) Partisan Connewitz
4:25   3:4 Karsten Krämer (René Wildgrube) Phönix Leipzig
5:18   3:5 Jan Ladiges (Niklas Noth) Phönix Leipzig
9:59   3:6 Marcus Barthel (Jan Ladiges) Phönix Leipzig
13:43   3:7 Marcus Barthel (Maximilian Wagner) Phönix Leipzig
18:23   2′ Hagen Rüffert Partisan Connewitz
18:31   3:8 Maximilian Wagner (Marcus Barthel) Phönix Leipzig
3. Drittel:
3:10   2′ Martin Nagel Partisan Connewitz
5:03   4:8 Dirk Vater (Stefan Schleicher) Partisan Connewitz
6:54   2′ Johannes Bolte Partisan Connewitz
10:39   4:9 Karsten Krämer Phönix Leipzig
10:46   2′ Niklas Noth Phönix Leipzig
11:23   2′ Hagen Rüffert Partisan Connewitz
14:28   2′ Karsten Krämer Phönix Leipzig
15:41   5:9 Samuel Neumann (Torsten Hennig) Partisan Connewitz
18:30   2′ Anne Kammholtz Partisan Connewitz

–> Fotos